
© REUTERS/LISI NIESNER
„Das war kein Vandalismus, das war Gewalt“: Queerfeindlicher Angriff auf Berliner Schauspielschule Ernst Busch
Sie spuckten eine Pride-Flagge an, rissen sie herunter, beleidigten Hochschulangehörige: Zwei Männer griffen die Schauspielschule Ernst Busch an. Berlins Queerbeauftragter reagierte.
Stand:
In der Schauspielschule Ernst Busch ist es am Donnerstag offenbar zu einem queerfeindlichen Übergriff gekommen. Das berichtete Berlins Queerbeauftragter Alfonso Pantisano am Freitag auf Instagram.
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Demnach sollen zwei Männer am Mittag eine an der Fassade hängende Pride-Flagge angespuckt, mit Steinen beworfen und dann heruntergerissen haben. Auch Angehörige der Hochschule seien angegangen, „ein*e Student*in queerfeindlich beleidigt“ worden.
Die Hochschule reagierte auf Instagram mit einem Post, der die Schulgemeinschaft vereint mit einer großen Pride-Flagge zeigt.
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„Das hat viele von uns getroffen – emotional, persönlich, politisch“, heißt es in dem Post. „Dieses Foto ist unsere Antwort: Wir zeigen Flagge“.
„Das war kein ,Vandalismus’. Das war ein Angriff, das war Gewalt – auf queere Menschen, auf unsere Demokratie, auf alles, was unsere offene Gesellschaft ausmacht“, schrieb Pantisano bei Instagram. „Dort, wo Menschen queerfeindlich handeln, braucht es uns alle – solidarisch, laut, sichtbar.“
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