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Peter Kurth

© imago / Manngold

Der Fall Peter Kurth: Was trieb Berlins Ex-Finanzsenator in rechtsradikale Kreise?

Peter Kurth galt als liberaler Hoffnungsträger der Berliner CDU. Heute umgibt er sich mit Verfassungsfeinden. Der Checkpoint-Podcast sieht nach Gesprächen mit Wegbegleitern einen Mann mit drei Leben.

Sogar Bundeskanzler und Bundespräsident sprachen schon über seinen Fall: Peter Kurth, Ex-Finanzsenator und einst liberaler Kopf der Berliner CDU. Im Sommer 2023 versammelte er das „Who is who“ der rechtsextremen Szene auf seiner Dachterrasse, zuvor investierte er bereits große Summen in Projekte der rechtsextremen Identitären Bewegung. Wie konnte es dazu kommen?

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Um das herauszufinden, hat das Team vom Checkpoint-Podcast mit mehr als einem Dutzend Freunden und Wegbegleitern von Kurth gesprochen. Die Recherche zeigt: Kurths Radikalisierung war keineswegs so überraschend, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint.

Der Podcast zeichnet Kurths Lebensweg und die darin womöglich entscheidenden Wendepunkte nach. Kurth führte zeitweise drei Leben, völlig getrennt voneinander. Eines drehte sich um seine politische Karriere, eines rund um die schwule Szene und eines um die politisch rechte Szene.

Lorenz Maroldt und Ann-Kathrin Hipp sprechen außerdem über Kurths schwierige Kindheit, sein unfreiwilliges Outing, verlorene Wahlen, und den tiefen Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit. Und es geht um eine Frau, die ihn ganz offensichtlich in mehrfacher Hinsicht enttäuscht hat: Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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