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Jimi Blue Ochsenknecht bei einem Pressetermin zur 4. Staffel "Diese Ochsenknechts“, die ab 25. März bei Sky/WOW zu sehen ist. (zu dpa: ««Dieses Ochsenknechts»: Jimi Blue spricht über Wiedersehen») +++ dpa-Bildfunk +++

© picture alliance/dpa/Jens Kalaene

Der prominente Wochenrückblick : Jimi Blue Ochsenknecht nimmt nach der U-Haft eine kleine Auszeit

In dieser Woche ging es bei den Promis serienreif zu. Die Ochsenknechts beendeten ihre Staffel mit Knall, andere starteten ihre mit Kuss. Bei den Obamas derweil läuft es wie eh und je.

Stand:

Jimi Blue Ochsenknecht ist frei – wenigstens auf Kaution. Kein anderes Thema hat den Boulevard in dieser Woche so sehr bewegt wie dieses. Damit endet die zunächst erste Staffel einer serienreifen Geschichte, die, wenn sie denn tatsächlich verfilmt werden würde, sogar von ihm selbst gespielt werden könnte. Immerhin, der Schauspieler ist inzwischen eher als Reality-TV-Darsteller tätig und somit mehr oder weniger erfahren darin, sich selbst zu mimen.

Auch wenn an dieser Stelle schon häufiger über den Inhalt geschrieben wurde, rekapitulieren wir nochmal und beginnen im – Sinne des Spannungsbogens – mit dem 25. Juni. An diesem Tag wurde der Tunichtgut am Hamburger Flughafen festgenommen, zuvor hatten österreichische Behörden einen Europäischen Haftbefehl gegen ihn ausgestellt, weil er, im Dezember 2021, nach einem rauschenden Geburtstagsfest in einem Tiroler Hotel die Zeche geprellt haben soll. Die fast 14.000 Euro hohe Rechnung habe er trotz mehrfacher Ermahnung, Ratenzahlungsangeboten und Gerichtsverhandlungen über einen zu langen Zeitraum nicht gezahlt. 

Nach 21 Tagen in Untersuchungshaft wurde er dann nach Österreich ausgeliefert und dort, nur 19 Stunden später, gegen 15.000 Euro Kaution wieder freigelassen. Jimi wäre jetzt natürlich nicht Jimi, wenn er es dabei beruhen lassen würde. Über ein von ihm abgesetztes Statement auf Instagram spinnt er sein Drehbuch weiter: Wir wissen jetzt, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht, es nicht so weit hätte kommen sollen und, dass unabhängig davon, in den letzten Wochen viele falsche Informationen verbreitet wurden.

Papa Schlumpf, äh Papa Uwe fühlt sich wie 35

Es gäbe Magazine, die deshalb Unterlassungserklärungen unterschrieben hätten – und in manchen Ländern seien sogar welche aus dem Handel genommen worden. Welche Informationen, Magazine und vor allem Länder er meint, ließ er offen. Vielleicht muss hier nochmal jemand Korrektur lesen, und die Grenzen des Möglichen evaluieren. Egal. Jimi Blue ziehe sich jetzt erstmal etwas zurück: Er genieße seine Privatsphäre. Cliffhanger. Wir dürfen gespannt bleiben, wie lange.

Welche Rolle der restliche Ochsenknecht-Clan in der Geschichte spielen wird, ist bisher übrigens offen. Papa Uwe erfüllt die Rolle aktuell jedenfalls anderswo. Im Animationsfilm „Die Schlümpfe“ nämlich, hier verlieh er Papa Schlumpf seine Stimme. An dem Job hätte ihn gereizt, dass der blaue Senior noch viel Kind in sich hätte – so wie er selbst. So zitiert ihn wenigstens die Deutsche Presse-Agentur: „Ich werde im Januar 70, aber ich fühle mich eher wie 35 – mental, physisch und psychisch.“

In flagranti auf dem Coldplay-Konzert

Das Geheimnis für seine jugendliche Energie sei seine Neugierde. „Fragen stellen und am Weltgeschehen und am Leben immer noch teilhaben wollen.“ Für ihn sei das Alter nur eine Zahl und kein Grund, sich zurückzulehnen. Unklar dabei bleibt, warum er seinen jugendlichen Esprit ausgerechnet mit 35 beschreibt. Sein Sohn Jimi jedenfalls ist mit 33 Jahren nur unwesentlich jünger.

Und was ist sonst noch passiert? Richtig, die Obamas lassen sich nicht scheiden – und das, obwohl es in den vergangenen Monaten entsprechende Gerüchte gab. In ihrem Podcast hat Michelle Obama jetzt mit dem Klatsch aufgeräumt. Ihr Bruder, Craig Robinson, mit dem sie den Podcast zusammen hostet, leitete das Thema ein. Er freue sich, seine Schwester und ihren Mann zusammen in einem Raum zu sehen. „Ich weiß, denn wenn wir es nicht sind, denken die Leute, wir seien geschieden“, sagte Michelle Obama daraufhin und stellte klar: „Es gab nicht einen Moment in unserer Ehe, in dem ich daran gedacht habe, meinen Mann zu verlassen.“

Das geht einem anderen Pärchen wahrscheinlich anders, wie ein Video impliziert, das seit wenigen Tagen auf unterschiedlichen sozialen Medien viral geht. Bei einem Coldplay-Konzert in Boston filmte eine sogenannte „Kiss Cam“ einen Mann und eine Frau eng umschlungen und übertrug den Moment auf die große Leinwand. Sie schlägt sich daraufhin beschämt die Hände vors Gesicht, er duckt sich weg und aus dem Off hört man Coldplay-Frontmann Chris Martin sagen: „Entweder sie haben eine Affäre – oder sie sind einfach sehr schüchtern.“

Tatsächlich: Internetnutzer identifizierten das Paar als Andy Byron, CEO der KI-Firma Astronomer, und Kristin Cabot, die Personalchefin der selbigen. Byron ist verheiratet, aber nicht mit Cabot. Die beiden äußerten sich bisher nicht zu dem Fall. Dranbleiben!

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