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Teilnehmer an einer Protestaktion gegen das Iran-Regime stehen mit Plakaten auf dem Pariser Platz. 

© Foto: Paul Zinken/dpa

„Die Welt ruht auf der Hoffnung“: Benefizlesung in Berlin unterstützt den Protest der Frauen im Iran

Für die Freiheitsrechte der Frauen: Sechs renommierte Schauspieler:innen tragen in der Schwartzschen Villa in Steglitz iranische Literatur vor. Der Erlös geht an Amnesty.

Am Dienstag, 7. März, geht es im kommunalen Kulturhaus am Rathaus Steglitz politisch und zugleich hoffnungsvoll zu: Die Literaturinitiative Berlin hat fünf erfolgreiche Schauspielerinnen und einen ebensolchen Schauspieler zur Benefizlesung geladen. „Die Welt ruht auf der Hoffnung. Schauspieler*innen lesen iranische Literatur“ ist der Titel der Veranstaltung, die um 19.30 Uhr in der Schwartzschen Villa in der Grunewaldstraße 55 beginnt. „Auch wir als unabhängiger Bildungsträger möchten den Protest der Frauen im Iran unterstützen“, schreibt Katrin Hesse von der Literaturinitiative.

Für die Lesung im Großen Salon der Steglitzer Kulturvilla haben zugesagt: Gesine Cukrowski („Der letzte Zeuge“, „Letzte Spur Berlin“), Julia Bremermann („Lena Lorenz“, „Küstenwache“), Teresa Harder („Der ewige Gärtner“, „Bettys Diagnose“, diverse Tatort-Folgen), Marion Kracht („Diese Drombuschs“, „Nord bei Nordwest“), Steffen Groth („Weissensee“, „Die Bergretter“) und Birge Schade („Jenseits der Stille“, „Der Junge muss an die frische Luft“). Musikalisch begleitet wird der Abend von den beiden iranischen Musikern Hamid Saneiy – er spielt die Daf, eine Rahmentrommel – und Mahmood Ramezani an der persischen Setar.

Alle Mitwirkenden engagieren sich pro bono: Die kompletten Einnahmen aus der Veranstaltung werden an Amnesty International Iran gespendet. Eintrittskarten kosten an der Abendkasse 16 Euro, ermäßigt 10 Euro. Vorbestellung sind per E-Mail an katrin.hesse@literaturinitiative.de möglich.


Hier die Themen aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf

Immer donnerstags erscheint der Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf. Den gibt es in voller Länge, einmal pro Woche mit vielen konkreten Bezirksnews, Tipps, Terminen unter tagesspiegel.de/bezirke. Diesmal berichtet Boris Buchholz unter anderem über diese Themen:

  • Beteiligungsluft nach oben: Warum gibt es keinen Bürgerhaushalt in Steglitz-Zehlendorf – aber in Teltow?
  • „Mit Hipstern alleine betreibt man keine Großstadt“: Der demografische Wandel sei keine Naturkatastrophe, man könne durchaus etwas dagegen tun, meint Nachbar Stephan Kroker vom Verbund für Altenhilfe und Gerontopsychiatrie
  • Nach der Wahl wird im Bezirk verhandelt: CDU startet Sondierungsgespräche, Grüne sind skeptisch
  • Bäume werden gefällt, der Uferweg ist gesperrt: Am Teltowkanal wird eine Fernwärmeleitung verlegt
  • Bauarbeiten am Königsweg ziehen sich: Die Vollsperrung soll Ende März aufgehoben werden
  • Gewerbetreibende an der Goerzallee wollen die Goerzbahn reaktivieren: Online-Petition gestartet
  • Rätselhafte Funde an der Freien Universität: Menschenknochen werden im März auf dem Waldfriedhof in Dahlem bestattet
  • Wenn es kliQ macht: Sieben Schulen machen beim Projekt klimafreundliches Quartier mit
  • Blumen für die jüdischen Heimkinder: Stolperschwelle in Zehlendorf verlegt
  • Rote Ampel ignoriert: Autofahrer fährt Radfahrerin in Steglitz an
  • „Die Welt ruht auf der Hoffnung“: Bei einer Benefiz-Veranstaltung lesen Schauspieler:innen iranische Literatur – mit dem Erlös wird der Protest der Frauen im Iran unterstützt
  • And the winner is: „Sieben Winter in Teheran” gewinnt den Friedensfilmpreis der Berlinale
  • Die U14 des Berliner Hockey-Clubs ist Deutsche Meisterin
  • Daumen hoch für ein Konzert der Hilfsbereitschaft, für einen Kanon der Gästezimmer und Schlafsofas
  • Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag

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