
© dpa/Monika Skolimowska
Drei Kinder bei Verkehrsunfällen schwer verletzt: Mädchen in Berlin-Friedrichshain angefahren, Junge in Marzahn
In Berlin sind am Freitag drei Kinder im Straßenverkehr zu Schaden gekommen: zwei Siebenjährige auf der Frankfurter Allee, ein Neunjähriger in der Ringenwalder Straße.
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Bei Verkehrsunfällen in Berlin sind am Freitag drei Kinder so schwer verletzt worden, dass sie zur stationären Behandlung in Krankenhäuser aufgenommen werden mussten.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 12 Uhr in Marzahn. Nach Angaben der Polizei fuhr dort ein 55-Jähriger mit einem Transporter auf der Ringenwalder Straße in Richtung Landsberger Allee. Währenddessen sei „plötzlich“ ein neunjähriger Junge zwischen geparkten Autos hervor auf die Fahrbahn getreten.
Er sei von dem Transporter angefahren worden und gestürzt. Dadurch habe er Verletzungen am Kopf erlitten, hieß es weiter.
Der zweite Unfall ereignete sich auf einer der großen Magistralen Berlins, der Frankfurter Allee in Friedrichshain. Bei dem Versuch, die breite Fahrbahn zu überqueren, wurden zwei siebenjährige Mädchen verletzt.
Wie die Polizei mitteilte, betrat ein 48-jähriger Vater mit seiner Tochter und deren Freundin gegen 19 Uhr die Fahrbahn in Richtung Alexanderplatz. Trotz der Dunkelheit entschied er sich nicht dafür, die Fußgängerampel an der etwa 100 Meter entfernten Kreuzung zur Niederbarnimstraße zu nutzen.
Durch den stockenden Verkehr schlängelten sie sich offenbar zwischen den Autos hindurch und erreichten die mittlere Fahrspur. Von dort traten die beiden Mädchen auf die Linksabbiegerspur zur Niederbarnimstraße. Dort fuhr ein 20-Jähriger sie mit seinem Auto an.
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