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Einzelne Buden statt Weihnachtsmarkt: Ein bisschen Weihnachtsstimmung für die City-West

Ein paar Stände, alles zum Mitnehmen und stehenbleiben nicht erlaubt: Zumindest ein bisschen Weihnachten soll in der City-West einkehren. Auch, um Schausteller zu unterstützen.

Ähnlich wie in Pankow soll es auch in Charlottenburg-Wilmersdorf dezentrale Weihnachtsmärkte mit wenigen Ständen geben – als kleine Alternative. Die Buden werden über mehrere Standorte verteilt. 

„Weihnachtsmärkte sind derzeit verboten, und ich gehe fest davon aus, dass sie es bleiben“, sagte Bezirksstadtrat Arne Herz (CDU) am Mittwoch. Bislang sind um die 25 Buden sind für den noch zulässigen „mobilen Handel“ geplant, es könnten noch mehr werden. 

Bisher wurden dafür der Breitscheidplatz, der Kurfürstendamm vor dem Karstadt-Kaufhaus, der Joachimsthaler Platz am Rande des Ku’damms und die Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße ausgewählt. Mit der Aktion sollen laut Herz auch die Schaustellerfamilien unterstützt werden, damit diese vor Weihnachten wenigstens ein bisschen Geschäft machen können. 

Die Stände sollen am Wochenende aufgebaut werden, am Montag gehe es los. Allerdings gibt es alles nur zum Mitnehmen. Die Besucher dürfen nicht vor der Bude in Gruppen Glühwein trinken. Dafür gibt es neben der Beleuchtung zumindest ein wenig Weihnachtsstimmung. 

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