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Wetter in Berlin und Brandenburg: Es wird herbstlich
Der meteorlogische Herbst ist da - und tatsächlich klettern die Temperaturen in Berlin nur noch selten auf 20 Grad. Die Wetteraussichten.
Stand:
Viele Wolken und Temperaturen von zunächst nur noch selten über 20 Grad wecken in Berlin und Brandenburg herbstliche Gefühle. Es bleibt dabei zunächst meist trocken, wie der Deutsche Wetterdienst in Potsdam am Mittwoch mitteilte.
Erst in der Nacht zu Donnerstag zieht zeitweise Regen auf. Von der Uckermark bis zum Oderbruch kann er auch länger anhalten und etwas kräftiger ausfallen. Gegen Morgen werden die Wolkenlücken von Sachsen-Anhalt her größer. Der Regen zieht nach Osten ab und das Thermometer klettert in den folgenden Tagen auch wieder über die Marke von 20 Grad.
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In Berlin war der Sommer derweil offenbar mal wieder zu warm und zu trocken. Jörg Riemann, Chefmeteorologe der „Wettermanufaktur“ in Tempelhof, sagte dem Tagesspiegel-Newsletter "Checkpoint" anhand der Dahlemer Stationsdaten: Die Durchschnittstemperatur von 19,5 Grad (Juni/Juli/August) lag 2,2 Grad über dem langjährigen Mittel. Der Sommer 2019 war sogar 3,2 Grad zu warm.
Statt gemittelter 649 Sonnenstunden gab in diesem Jahr 750. Geregnet hat es an der Messtation in Dahlem seit Jahresbeginn 326 Liter pro Quadratmeter, ergo fehlen bisher 79 Liter und seit Anfang 2018 insgesamt fast 400. Vom nächsten Jahr an gilt laut Riemann als „langjähriges Mittel“ nicht mehr 1961-1990, sondern 1991-2020. (obs/dpa)
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