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Im Ehrenamt: Die Corona-Pandemie hat das soziale Engagement erschwert. Foto: Thilo Rückeis

© Thilo Rückeis

Schwere Zeiten für das Ehrenamt: Fachtagung zur Zukunft der sozialen Stadt Berlin

Am Dienstag wollen Ehrenamtliche, soziale Organisationen, Politik und Verwaltung ins Gespräch kommen, um über einen Weg aus der Krise zu diskutieren.

Die Pandemie war auch für ehrenamtliches Engagement eine besondere Herausforderung. Viele soziale Initiativen hatten enorme Probleme, ihre Arbeit weiterzuführen, zumal oft auch eine digitale Infrastruktur fehlte.

Viele Projekte konnten nicht stattfinden, gemeinnützige Vereine gerieten in Geldnot. Gleichzeitig leisteten Freiwillige unverzichtbare Hilfe. Was ist jetzt wichtig, damit die Zivilgesellschaft gestärkt aus der Krise hervorgeht?

Darüber diskutieren Ehrenamtliche, soziale Organisationen, Politik und Verwaltung an diesem Dienstag, 11. Mai, von 9.30 bis 13.30 Uhr bei der digitalen Auftaktveranstaltung der „Gemeinsamen Sache – Berliner Freiwilligentage“. Titel: „Zivilgesellschaft in der Krise. Wie vielfältig, kreativ und digital muss freiwilliges Engagement sein?“

Teilnehmen wird auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD). Er ist Schirmherr der „Gemeinsamen Sache – Berliner Freiwilligentage“, die vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und dem Tagesspiegel veranstaltet wird. Anmelden zur kostenlosen Teilnahme können Sie sich unter: gemeinsamesache.berlin/mitmachen/digitaler-fachtag

Neben interaktiven Workshops mit Beteiligung von Senatorin Elke Breitenbach (Linke), Staatsekretärin Sawsan Chebli (SPD) und der Abgeordneten Susanna Kahlefeld (Grüne) werden die Teilnehmenden auf die diesjährigen Freiwilligentage eingestimmt.

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Die „Gemeinsame Sache“, die das freiwillige Engagement in der Stadt sichtbar macht, findet vom 10. bis 19. September statt. Im vergangenen Jahr hatte es im Rahmen der „Gemeinsamen Sache“ rund 340 Aktionen in allen Bezirken gegeben.

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