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Blaulicht an einem Polizeiwagen. (Symbolbild)

© IMAGO/Frank Sorge

Festgehalten und geschlagen: Mann in Berliner U-Bahn verletzt – Polizei prüft rassistisches Motiv

Eine Gruppe von Männern sollen in der U3 einen 27-Jährigen angegriffen haben – aufgrund seiner koreanischen Herkunft, vermutet der Mann. Das LKA ermittelt.

Nach einem Angriff in einer U-Bahn in Berlin-Kreuzberg prüft die Polizei einen rassistischen Hintergrund. Ein 27-Jähriger wurde nach seinen Angaben am Sonntagabend gegen 23.30 Uhr in einem Zug der Linie 3 in Richtung Krumme Lanke an der Haltestelle Kottbusser Tor plötzlich von bis zu fünf Männern angegriffen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Angreifer sollen ihn festgehalten und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend seien die Männer geflüchtet.

Laut Polizei vermutet der Koreaner, dass er wegen seiner Herkunft angegriffen wurde, da es zuvor keinerlei Kontakt zu den Männern gegeben habe. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt (LKA) habe die Ermittlungen übernommen, sagte ein Sprecher. (dpa)

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