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"Amerikanische Faulbrut" in Brandenburg: Gefährliche Bienenseuche bei Schönefeld nachgewiesen
In Brandenburg ist nach Corona-Pandemie, Afrikanischer Schweine- und Geflügelpest eine weitere Seuche ausgebrochen.
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Bei Schönefeld ist die Bienenseuche „Amerikanische Faulbrut“ nachgewiesen worden. Das teilte der Kreis Dahme-Spreewald am Montag mit. Es sei ein Sperrbezirk in einem Ein-Kilometer-Radius um die Ausbruchsstelle festgelegt worden, „um die Ausbreitung der bei Imkern gefürchteten Tierseuche zu verhindern“, die ein Massensterben von Bienen auslösen kann.
Für die von der Amerikanischen Faulbrut betroffenen Bienenvölker des Imkers sei „die Tötung angeordnet worden“, da eine Sanierung der Völker mit anderen Methoden „aufgrund der Volksstärke nicht in Betracht gezogen werden“ konnte.
Alle Imker sind aufgefordert, ihre Völker nicht in den Sperrbereich östlich der Autobahn 113 nahe dem neuen Berliner Airport zu bringen. Für den Menschen sei die Seuche ungefährlich - auch der Honig könne bedenkenlos verzehrt werden.
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