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Ein Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug. (Symbolbild)

© dpa/Bernd Weißbrod

Gefährliche Körperverletzung in Berlin-Spandau: Mann im Münsingerpark angegriffen – er verliert mehrere Zähne

Ein 41-Jähriger greift einen anderen Mann offenbar unvermittelt im Spandauer Münsingerpark an. Dieser erleidet schwere Verletzungen und kommt in ein Krankenhaus.

Stand:

Ein 41-jähriger Mann hat einen 40-Jährigen offenbar unvermittelt im Münsingerpark in Spandau angegriffen. Das teilte die Berliner Polizei mit. Der 40-Jährige erlitt bei dem Vorfall am späten Sonnabend schwere Verletzungen.

Er lag demnach auf einer Grünfläche im Park, als der 41-Jährige, der in Begleitung eines anderen Mannes war, sich plötzlich auf ihn setzte und anfing, ihn zu schlagen. Dann soll der Angreifer aufgestanden sein und dem 40-Jährigen gegen den Kopf getreten haben, hieß es weiter.

Alkoholtest ergibt 1,7 Promille

Anschließend entfernten sich die beiden Männer, doch Polizisten stellten sie wenig später vor einem nahegelegenen Einkaufszentrum. Ein Atemalkoholtest ergab für den 41-Jährigen einen Wert von 1,7 Promille.

Beamte brachten ihn in ein Polizeigewahrsam. Dort klagte er über Unwohlsein und kam in ein Krankenhaus, aus dem er später entlassen wurde.

Auch das Opfer brachten Rettungskräfte in ein Krankenhaus. Der Mann trug Verletzungen im Gesicht sowie an den Rippen davon und verlor mehrere Zähne.

Der Münsingerpark am Rathaus in Spandau gilt als Hotspot für Drogenhandel und Gewalt. Die Lage im Park spitzte sich 2024 zu, woraufhin Spandaus Bürgermeister Ende des Jahres einen Plan für mehr Normalität vorlegte. (Tsp)

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