
© Tagesspiegel/Mario Heller
Kai Wegner kommt zur Eröffnung: „Kreativkosmos“ Kalle Neukölln eröffnet in ehemaligem Kaufhaus
Aus früheren Karstadt-Kaufhaus an der Karl-Marx-Straße wird „Kalle“: Start-ups, Gastronomie und Kultur ziehen in das Gebäude ein. Heute feiert das neue Konzept seine Eröffnung.
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Am Ort des ehemaligen Karstadt-Kaufhauses in Berlin-Neukölln eröffnet am Nachmittag ein neues Standort-Konzept aus Start-ups, Coworking-Plätzen, Gastronomie und Kultur-Einrichtungen. Zur Eröffnung des sogenannten Kalle Neukölln auf der Karl-Marx-Straße wird auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) erwartet.
Das Gebäude stand lange leer. 2019 begann der Immobilienentwickler MREI mit dem Umbau. Seither hat sich der Bau nach und nach mit Leben gefüllt. Als „Kreativkosmos“ bezeichnet MREI das Gebäude.
Der Plattenladen Rough Tade ist eingezogen und in der „Kalle-Halle“ im Erdgeschoss gibt es Street-Food-Angebote. Inzwischen ist der sechsjährige Umbau vollständig abgeschlossen.
Laut eigenen Angaben verfügt das Kalle Neukölln über 26.000 Quadratmeter Büroflächen und einen Bereich von rund 4000 Quadratmetern für den Einzelhandel.
Auch eine große Dachterrasse gehört zu dem Gebäude. Dort befinden sich unter anderem Bars, Restaurants und ein Kräutergarten.
Das Gebäude wurde erstmals 1970 als Quelle- und SinnLeffers-Kaufhaus eröffnet. Im Jahr 2001 zog ein Karstadt-Kaufhaus ein, nach dessen Schließung wurde es zum Karstadt-„Schnäppchen-Center“. Ab 2019 stand das Gebäude leer. (Tsp/dpa)
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