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Berlin: Kanzleramtschef half in der Suppenküche

Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) hat am Mittwoch den Anzug gegen die Schürze getauscht und in der Suppenausgabe des Franziskanerklosters in Pankow bei der Suppenausgabe an Bedürftige geholfen. Eigentlich wollte de Maizière schon im vergangenen Herbst während der „Woche des sozialen Engagements“, zu der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) aufgerufen hatte, Suppe austeilen.

Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) hat am Mittwoch den Anzug gegen die Schürze getauscht und in der Suppenausgabe des Franziskanerklosters in Pankow bei der Suppenausgabe an Bedürftige geholfen. Eigentlich wollte de Maizière schon im vergangenen Herbst während der „Woche des sozialen Engagements“, zu der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) aufgerufen hatte, Suppe austeilen. Weil immer etwas dazwischen kam, musste der Termin verschoben werden. Er hatte sich unter anderem für das Franziskanerkloster entschieden, weil er „beim unteren Ende und nicht in der Mitte der Gesellschaft“ sein wollte.

Zudem wolle er „den Blick auf die Einrichtung lenken“. Die Suppenküche finanziert sich ausschließlich über Spenden. Das Projekt, das seit 1991 in Pankow besteht, versorgt täglich etwa 350 Menschen mit einer Mahlzeit. Dafür werden jährlich 300 000 Euro gebraucht. Neben drei Festangestellten und drei Ordensbrüdern arbeiten 45 ehrenamtliche Helfer in der Klosterküche. ddp

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