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Außenansicht der Beleuchtung des Weihnachtsmarktes mit Sternen und Weihnachtsbäumen am Kurfürstendamm

© imago/Future Image

Lichterschmuck in Berlin ungleich verteilt: Erleuchtung für den Ku’damm – Unter den Linden bleibt dunkel

Für die Weihnachtsbeleuchtung in der City West hat sich ein Sponsor gefunden. Unter den Linden muss jedoch die übliche Straßenbeleuchtung für die festliche Stimmung ausreichen.

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Die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung am Kurfürstendamm wird auch in der Adventszeit 2024 die westliche Berliner Innenstadt schmücken. Das Unternehmen „Wölkchen“, ein Anbieter von Toiletten- und Sanitäranlagen, tritt als Hauptsponsor auf. Das berichtet das rbb-Fernsehmagazin „Der Tag“.

Demnach sollen sich die Lichtinstallationen über eine Strecke von viereinhalb Kilometern erstrecken. Dabei sollen rund 500 Bäume und verschiedene Lichtinstallationen illuminiert werden. Die Beleuchtung wird am Donnerstag, den 28. November, feierlich eingeschaltet.

Anders sieht die Situation in Berlin-Mitte aus. Die Prachtstraße Unter den Linden wird in diesem Jahr voraussichtlich ohne weihnachtlichen Lichterschmuck auskommen müssen. Nach Angaben des Bezirksamts Mitte blieb eine Spendenkampagne für die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Der Wirtschaftskreis Mitte und das Bezirksamt hatten zuvor gemeinsam versucht, durch einen öffentlichen Spendenaufruf die nötigen Mittel zu sammeln.  „Licht ist das zentrale Symbol der Weihnachtszeit“, hieß es in dem Aufruf. „In der dunklen Jahreszeit spendet es Wärme und Geborgenheit.“

Auf dem Boulevard Unter den Linden und in der Friedrichstraße vom Boulevard bis hin zur Leipziger Straße sollte „friedliche Stimmung verbreitet werden, die wir in dieser herausfordernden Zeit als besonders wichtig empfinden und die uns Wärme und Geborgenheit gibt“. (Tsp)

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