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Ein Polizist und ein Anwohner beseitigen am 05.10.2017 in der Gieselerstraße in Berlin Sturmschäden.

© Maurizio Gambarini/dpa

Tief "Xavier": Sieben Tote bei schwerem Sturm über Deutschland

In Brandenburg sterben durch Sturm "Xavier" vier Menschen. Tote gibt es auch in Berlin, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Der Zugverkehr ist komplett lahmgelegt. Die Ereignisse zum Nachlesen im Newsblog.

Stand:

- Norddeutschland wurde am Donnerstag von Sturmtief "Xavier" getroffen.

- In exponierten Lagen und in Böen hat der Sturm sogar Orkanstärke erreicht.

- Verfolgen Sie hier die Ereignisse im Newsblog.

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Der Tagesspiegel

S-Bahn Verkehr in Berlin weiterhin massiv eingeschränkt

Das gesamte S-Bahn-Netz ist massiv beeinträchtigt. Im Großteil des S-Bahn-Netzes ist der Zugverkehr eingestellt. Bis Betriebsschluss ist mit vielen Beeinträchtigungen zu rechnen.

Hier der aktuelle Zugverkehr:

S 1 zwischen Nordbahnhof und Friedenau

S 2 zwischen Nordbahnhof und Südkreuz

S 25 zwischen Teltow Stadt und Lichterfelde Ost

S 46 zwischen Hermannstr. und Grünau sowie Zeuthen und Königs Wusterhausen

S 47 zwischen Schöneweide und Spindlersfeld

S 9 zwischen Frankfurter Allee und Schöneweide

SEV zwischen Gesundbrunnen und Beusselstraße


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Der Tagesspiegel

U-Bahnen fahren wieder planmäßig in Berlin

Die Unterbrechungen der U-Bahnlinien sind alle wieder aufgehoben, die Bahnen fahren wieder planmäßig.

Die Busse und Straßenbahnen haben auch seit 19 Uhr wieder ihre Fahrten aufgenommen. Hierbei kann es allerdings noch zu Verspätungen kommen, auch am morgigen Tag. Die Berliner Feuerwehr kann nicht sagen, wann die Straßen wieder vollkommen geräumt sind. Die Buslinien zu den Flughäfen Schönefeld und Tegel fahren jedoch planmäßig.

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Der Tagesspiegel

Chaos am Bahnhof Friedrichstraße - Pendler stecken fest

Am Bahnhof Friedrichstraße stecken viele Reisende fest, da der Regionalverkehr noch immer nicht aufgenommen werden kann. Durchsagen auf den Gleisen gibt es keine, das Reisezentrum hat pünktlich um 20 Uhr geschlossen. Lediglich ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn steht an einem Infopoint bereit.

Dieser rät den Hunderten, die vor ihm in der Schlange stehen, sich ein Sammeltaxi zu nehmen. Jedoch müssen die Kosten für das Taxi selbst vorgestreckt werden und können erst im Nachhinein bei der Bahn eingereicht werden. Als zweite Möglichkeit bietet er den Wartenden den "Hotelzug" im Hauptbahnhof an.

Ein Chaos, das besonders für die Nicht-deutschsprachigen schwer zu bewältigen ist. Ihnen wird lediglich ein Zettel in die Hand gedrückt, dass sie zum "Lehrter Hauptbahnhof" gehen sollten.

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Der Tagesspiegel

Öffentlicher Nahverkehr in Berlin

Nach dem schweren Unwetter läuft der Busverkehr der BVG seit 19 Uhr wieder an. Die Buslinien zu den Flughafen Tegel und Schönefeld fahren bereits wieder. Andere Linien folgen nach und nach, je nach Zustand der Strecken. Abhängig vom Umfang und der Dauer der Aufräumarbeiten sollten sich die Fahrgäste vorsorglich darauf einstellen, dass es auch im Berufsverkehr am Freitagmorgen auf einzelnen Linien möglicherweise noch zu Einschränkungen kommt.

Das gilt auch für die Straßenbahn. Dort läuft der Verkehr ebenfalls nach und nach wieder an.

Bei der U-Bahn fahren die Linien U5 und U6 wieder planmäßig. Die U2 ist noch zwischen Theodor-Heuß-Platz und Ruhleben unterbrochen.

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Der Tagesspiegel

Ein weiteres Todesopfer in Brandenburg

Die Zahl der Todesopfer beim Orkansturm "Xavier" in Brandenburg ist auf vier gestiegen. Neben den drei Menschen in Autos sei ein 72 Jahre alter Mann an der B1 zwischen Müncheberg und Hoppegarten (Märkisch-Oderland) von einem Baum erschlagen worden, als er Äste von der Straße entfernen wollte, wie die Polizei in Potsdam mitteilte.

Damit sind in Brandenburg vier Menschen durch den Sturm ums Leben gekommen.
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Der Tagesspiegel

Kurfürstendamm zwischen Joachimsthaler Straße und Gedächtniskirche gesperrt

Laut Polizei vor Ort müssen Bäume und Äste beseitigt werden. Auf diesem Abschnitt des Ku'Damms hat die Feuerwehr vorsorglich auch Bäume gefällt und Äste abgesägt, die dem Sturm nicht standhalten können und Menschen wie Verkehr gefährden würden.


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