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Anwohner der Rigaer Straße auf dem Dach eines Hauses

© dpa/Maurizio Gambarini

Berlin-Friedrichshain: Verletzte bei Krawallen und Protestzug für Rigaer Straße

Bei einer Demonstration der linken Szene gegen Polizeieinsätze in der Rigaer Straße gab es in der Nacht Krawalle. Die Polizei hatte 1800 Beamte im Einsatz. Es gab Verletzte auf beiden Seiten. Die Ereignisse im Liveblog.

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Der Tagesspiegel

Polizisten und Demonstranten verletzt

Beim Einsatz in der Nacht wurden nach Angaben der Polizei viele Beamte durch Stein- und Flaschenwürfe verletzt. Konkrete Zahlen nannte die Polizei noch nicht. Auch Demonstranten erlitten Verletzungen und mussten von Sanitätern versorgt werden.

Am frühen Morgen waren laut Polizei alle Versammlungen beendet. Eine Bilanz der Nacht will sie im Laufe des Sonntags ziehen.
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Der Tagesspiegel

Warten auf den Morgen

Die Warschauer Straße hat sich laut Polizei geleert. Viele der Teilnehmer seien wieder Richtung Nordkiez gegangen. Auch auf Twitter treffen immer weniger Tweets zum Hashtag #b0907 ein.

Was in der Nacht passiert, lässt sich nicht einschätzen. "Wir sind vorbereitet", sagt Polizeisprecher Winfried Wenzel. Am Morgen soll es dann einen Bilanz und abschließende Zahlen geben.
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Der Tagesspiegel

Polizeisprecher: Demonstration "weitgehend unter Kontrolle"

Sehr früh habe eine aggressive Stimmung während der Demonstration geherrscht, sagt Polizeisprecher Winfried Wenzel. Es sei früh zu Ausschreitungen gekommen. Insgesamt habe man die Lage "weitgehend unter Kontrolle" gehabt.

Die Polizei spricht insgesamt von 1800 Teilnehmern. Während der Demonstration sei es zum Einsatz von Tränengas und Pfefferspray gekommen. In der Liebigstraße seien Autoscheiben zu Bruch gegangen. Außerdem habe es mehrere Festnahmen sowie verletzte Polizeibeamte gegeben, sagte Wenzel, . Eine Bilanz könne man aber erst morgen ziehen.

In der Nacht seien die Beamten verstärkt in Friedrichshain, aber auch an anderen Punkten präsent. Mit wie vielen Beamten, könne er nicht sagen. "Wir sind vorbereitet", sagt Wenzel.

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Der Tagesspiegel

Polizei räumt Weg für Spontandemo frei

Der Anmelder der Spontandemo ist Hans-Georg Lindenau, genannt HG, der Betreiber des linken Szeneladens in der Manteuffelstraße. Einige der Anwesenden schließen sich ihm an. Sein Laden soll Anfang August geräumt werden. Die Polizei versucht, den Weg für die Spontandemo nach Kreuzberg freizumachen.

In der Warschauer Straße hat sich die Lage weitgehend beruhigt. Viele der noch Anwesenden sind so betrunken, dass sie sich kaum noch artikulieren können.


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Der Tagesspiegel

"Geht nach Hause" - "Haut ab"

Die Polizei macht Lautsprecher-Ansagen: "Geht nach Hause". "Haut ab" brüllen die Demonstranten. Viele von ihnen haben getrunken, berichtet unser Reporter Jörn Hasselmann. Die Warschauer Brücke ist mit Mannschaftswagen zugestellt. Mittlerweile gab es zahlreiche Festnahmen.

Auf Twitter heißt es, es gäbe eine Spontandemo von der Warschauer Straße nach Kreuzberg.
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