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Sonnenaufgang über dem deutsch-polnischen Grenzfluss Oder.

© dpa/Patrick Pleul

Nach Kälteeinbruch in Berlin und Brandenburg: Temperaturen sollen Ende der Woche die Zehn-Grad-Marke knacken

Das sonnige und frostige Winterwetter in Berlin und Brandenburg setzt sich fort. Bis zu minus 16 Grad werden in der Nacht zu Mittwoch erwartet. Gegen Ende der Woche wird es milder.

Stand:

In Berlin sind in der Nacht zu Dienstag eiskalte Temperaturen unter minus zehn Grad gemessen worden. Der tiefste Wert wurde in Buch im Nordosten Berlins mit minus 12,5 Grad festgestellt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Auch die nächsten beiden Nächte sollen sehr kalt werden. Im Verlauf der Woche sollen die Temperaturen dann wieder steigen – und gegen Ende der Woche sogar zweistellig werden.

Am kältesten war es in Deutschland in der vergangenen Nacht in Sachsen, wo im Ort Deutschneudorf-Brüderwiese minus 19,7 Grad gemessen wurden. In Sachsen-Anhalt im Harz war es ähnlich kalt.

Im Osten Brandenburgs in Manschnow an der Grenze zu Polen zeigte das Thermometer -17,6 Grad. Auch in Thüringen, Niedersachsen und Bayern gab es Orte, wo die Temperaturen deutlich unter minus zehn Grad lagen.

Es bleibt kalt in Berlin und Brandenburg

Das kalte und meist sonnige Winterwetter bleibt den Menschen in Berlin und Brandenburg auch in den nächsten Tagen erhalten. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, scheint am Dienstag bei Temperaturen von minus ein bis plus zwei Grad von der Uckermark bis zum Oderbruch die Sonne.

Nur zeitweise ziehen einige Wolken auf. Vor allem im Süden Brandenburgs herrscht leichter Dauerfrost. In der Nacht können die Temperaturen vor allem in Muldenlagen auf bis zu minus 14 Grad zurückgehen, über Schnee auch bis zu minus 16 Grad. Stellenweise tritt Nebel auf. Dort kann es wegen überfrierende Nässe auch glatt werden. 

Rehe stehen am frühen Morgen an einem Waldrand im Oderbruch. An diesem Morgen zeigte das Thermometer im Osten von Brandenburg minus 12 Grad Celsius an.

© dpa/Patrick Pleul

Vor allem in der Uckermark halten sich die Nebelfelder am Mittwoch anfangs zäh. Sonst ist es verbreitet sonnig und trocken und im Tagesverlauf steigen die Temperaturen auf plus ein bis drei Grad.

In der Nacht kühlt es auf minus sechs bis minus zehn Grad ab, über Schnee um minus zwölf Grad. Auch am Donnerstag ziehen von her Westen dünne Schleierwolken auf und die Temperaturen steigen auf bis zu vier Grad.

Im Verlauf der Woche sollen die Temperaturen weiter steigen: Am Freitag erwartet der Deutsche Wetterdienst Höchstwerte zwischen fünf und neun Grad. Ab Sonnabend könnten die Temperaturen in Berlin laut DWD-Vorhersage sogar die Zehn-Grad-Marke überschreiten, in Potsdam schon ab Freitag.

Der Wetterdienst Kachelmannwetter erwartet am Sonntag in Berlin eine voraussichtliche Tageshöchsttemperatur von elf Grad, am Montag zehn Grad. (dpa, Tsp)

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