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Das Zwergflusspferd Toni schwimmt im Wasser in einem Gehege im Hippo Bay im Zoologischen Garten Berlin.

© dpa/Carsten Koall

Nicht Currywurst, nicht Brötchen, nicht Bulette: Zwergflusspferd Toni aus Berlin lädt Mini-Hippo Haggis in seine Girlgroup ein

Das Berliner Zwergflusspferd sucht seinesgleichen – in Zoos auf der ganzen Welt. Nach Moo Deng zählt nun auch Haggis aus Schottland zu ihren Freundinnen: Mit einem Videocall hat Toni seine Girlgroup vergrößert.

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Wer will schon ein haariges zweifarbiges Tier zur Freundin, wenn man auch andere flutschige Mini-Hippos um sich scharen kann? Toni jedenfalls, das Zwergflusspferd-Mädchen im Berliner Zoo, hat jüngst seinen Freundeskreis verdoppelt: Kurz vor Weihnachten klingelte die Kleine mit einem Video-Anruf bei Haggis durch. Nein, nicht bei der schottischen Wurst-Spezialität (sofern man dazu Spezialität sagen will) – sondern beim Mini-Hippo im Zoo von Edinburgh.

„Hey, Haggis, ich hab gehört, du bist neu hier“, begrüßte Toni ihr schottisches Pendant. Um ohne lange Umschweife zu fragen: „Willst du in meiner Girlgroup sein?“

Haggis überlegte nicht lange und antwortete sofort: „Klar!“ Erst dann fragte sie: „Wie heißt du?“ Sie konnte kaum glauben, dass Toni nicht nach einem Gericht benannt ist. „Hat dein Name etwas mit Essen zu tun?“, fragte Haggis. „Nee, einfach Toni“, kam es aus Berlin. Noch immer war Haggis nicht überzeugt. Also ging die Frage nach dem Namen weiter – unter Hinweis auf Berliner Spezialitäten und Originale:

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„Wirklich, nicht Currywurst?“, wollte Haggis wissen. – „Nö“ – „Brötchen?“ – „Nein.“ – „Bulette?“ – eine Anspielung, die ältere Berliner sofort verstehen. – „Nee, nur Toni.“

An dieser Stelle gab Haggis die Namensforschung auf: „Na gut, Toni-kein-Essen. Lass uns Freundinnen sein.“ „Supi!“, freute sich Toni und legte auf.

Und so ist die Girlgroup nun schon drei Mini-Flusspferdchen groß – so groß, dass der thailändische Botschafter Nadhavathna Krishnamra kürzlich bei Toni vorbeischaute.

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Wer in diesen Tagen etwas mehr Zeit hat und noch ein Ausflugsziel sucht – der Zoo lässt per Instagram wissen: „Wir haben auch an den Weihnachtsfeiertagen wie gewohnt für euch geöffnet.“ Toni, Lotti, Lena und alle anderen können also von 9 bis 16.30 Uhr bestaunt werden. Der Vorrat an schlechten Namenswitzen ist jedoch nach dem Videotelefonat schon aufgebraucht.

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