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Die Bahnbrücke am Havelufer.

© André Görke

Tagesspiegel Plus

Obdachlosen-Camp am Berliner ICE-Bahnhof: In der Dunkelheit fühlen sich hier viele unwohl

Nicht nur der Park vor dem Rathaus macht Probleme. Auch hinter dem Rathaus gibt es einen Ort, der jetzt auf die politische Agenda rückt: die Eisenbahnbrücke an der Havel. Doch die Lage ist kniffelig.

Stand:

Das Obdachlosen-Camp unter der dunklen Eisenbahnbrücke in der Altstadt von Berlin-Spandau gruselt immer wieder Menschen, vor allem in der Dämmerung. Dort führt der beliebte Havelradweg entlang; viele nutzen lieber nach Feierabend die laute Klosterstraße. Doch was tun? Die Sozialarbeiter sind vor Ort, bieten Hilfe an – doch was ist, wenn die Menschen freiwillig dort bleiben möchten? Unter der Brücke ist es still, trocken und dunkel. Der wärmende U-Bahnhof liegt ums Eck.

Über das Problem hat jetzt der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau berichtet, der zu unserem digitalen Tagesspiegel-Plus-Angebot gehört (hier geht’s zum neuen Herbstspezial „2 Euro für 2 Monate Tagesspiegel Plus“ für Sie). Direkt neben dem Camp befindet sich die Brache, auf der künftig für 350 Mio Euro ein neues Stadtviertel geplant wird. Der ICE-Bahnhof liegt in Sichtweite.

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