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Polizeieinsatz in Berlin-Reinickendorf nach versuchtem Brandanschlag. (Symbolbild)

© Jens Büttner/dpa

Ohne Führerschein in Berlin unterwegs: Mutmaßlicher Dealer stürzt nach Unfall mit Roller und verliert Drogen

Ein 37-Jähriger stürzt in Berlin-Marienfelde mit seinem Roller, dabei fällt dem mutmaßlichen Dealer die Ware aus seiner Umhängetasche. Dann stellt sich heraus: Er war auch ohne Führerschein unterwegs.

Stand:

Ein mutmaßlicher Dealer ist am Donnerstag mit einem Roller in ein Auto gestürzt und hat bei dem Unfall mehrere Tüten mit Drogen und ein Messer verloren. Wie die Berliner Polizei mitteilte, soll der 37-Jährige mit einem Roller den Gehweg der Hildburghauser Straße in Marienfelde befahren haben, als er auf die Fahrbahn wechseln wollte und dabei mit einem Auto zusammenstieß.

Dabei ging der Mann zu Boden und verletzte sich am Kopf. Beim Sturz verlor der Mann seine Umhängetasche, aus der laut Polizei rund 20 Tüten mit mutmaßlichem Kokain, sowie 30 Gramm Marihuana und ein Messer herausfielen.

Polizisten stellten daraufhin fest, dass der 37-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Da der Verdacht bestand, dass der Mann die Drogen nicht nur transportiert, sondern auch konsumiert haben soll, wurde ihm im Krankenhaus, in dem er ambulant behandelt wurde, auch Blut abgenommen. Anschließend kam er frei. (Tsp)

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