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Polizeieinsatz in Berliner Krankenhaus: Mann bedroht Rettungskräfte mit Messer
Einsatz in Reinickendorf: In einer Rettungsstelle fuchtelte ein Mann mit einem Messer herum. Bei seiner Festnahme habe er „frech gegrinst“.
Stand:
In der Rettungsstelle des Humboldt-Klinikums in Reinickendorf ist am Montag die Polizei im Einsatz gewesen. Der Grund: Ein Mann fuchtelte mit einem Messer herum. Das bestätigte eine Polizeisprecherin dem Tagesspiegel, zuerst berichtete die „B.Z.“.
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, soll sich der 20-Jährige gegen 23:20 Uhr über lange Wartezeiten in der Rettungsstelle der Klinik am Nordgraben beschwert haben. Einen Sanitäter, der ihn aufforderte, sich zu beruhigen, beleidigte der Mann und bedrohte ihn anschließend mit einem Messer, dem der Sanitäter ausweichen konnte.
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Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes und weitere Rettungskräfte brachten den Mann zu Boden. Das wiederum rief dessen Begleiter auf den Plan, der aber ebenfalls überwältigt werden konnte. Die sodann eintreffende Polizei nahm beide Männer fest.
Verletzt wurde niemand, der Mann verblieb nach temporärer Festnahme als Patient im Krankenhaus. Der „B.Z.“ zufolge soll er dabei noch „frech gegrinst“ haben.
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