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Ein Fahrzeug der Polizei fährt mit Blaulicht am Abend durch eine enge Straße. (Symbolbild)

© dpa/Jan Woitas

Polizisten mussten Reizgas anwenden: Randalierender 19-Jähriger greift Busfahrer und Einsatzkräfte in Berlin an

In Charlottenburg-Nord hat ein 19-Jähriger einen Busfahrer und Polizeikräfte geschlagen und angespuckt. Drei Beamte wurden verletzt, sie mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Stand:

Am frühen Sonntagmorgen hat ein 19-Jähriger einen Busfahrer und mehrere Polizeikräfte in Charlottenburg-Nord angegriffen. Laut Polizei betrat der Tatverdächtige gegen 3.30 Uhr einen Bus in der Max-Dohrn-Straße. Dabei soll er sich aggressiv verhalten haben.

Der Busfahrer forderte den Mann laut Polizei daraufhin auf, den Bus zu verlassen, woraufhin dieser in Richtung des Fahrers schlug, ohne ihn zu treffen. Wenig später trafen Polizeikräfte ein, die den Mann ansprachen und aufforderten, den Bus zu verlassen.

Laut Polizei soll der 19-Jährige dann einem der Beamten ins Gesicht gespuckt haben. Das Geschehen verlagerte sich im Anschluss auf den Gehweg, wo der Tatverdächtige einem weiteren Beamten mit der Faust gegen ein Ohr schlug. Die Beamten brachten den Angreifer zu Boden, wobei er weiter Widerstand leistete und wild um sich schlug und trat.

Nur unter dem Einsatz von Reizgas konnten die Beamten schließlich den Mann festnehmen. Der 19-Jährige soll laut Polizei unter Drogeneinfluss gewesen sein und wurde für eine Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht.

Im Anschluss konnte er seinen Weg fortsetzen. Bei dem Einsatz wurden drei Polizeikräfte verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Sie beendeten ihren Dienst vorzeitig. (Tsp)

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