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Unter dem Motto „Palästina leistet Widerstand – es begann lange vor dem 7. Oktober“ demonstrierten ca. 3500 Teilnehmer auf dem Kottbusser Damm in Berlin-Kreuzberg und Neukölln.

© IMAGO/Carsten Thesing

Tagesspiegel Plus

Pro-palästinensische Proteste in Berlin: Ein kleiner, radikaler Kern, der regelmäßig für Unruhen und Ausschreitungen sorgt

Die Mehrheit der Berliner gedachte friedlich der Toten in Israel und Gaza. Doch eine radikale pro-palästinensische Minderheit trat am Jahrestag des Hamas-Terrors aggressiv auf.

Stand:

Der 7. Oktober 2023 sei eine „Zäsur für die Sicherheitslage unserer Stadt“, sagte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) noch am Montagnachmittag im Verfassungsschutzausschuss des Abgeordnetenhauses und bereits wenige Stunden später sollte sich auf den Straßen der Hauptstadt mal wieder bewahrheiten, was damit konkret gemeint ist. Gegen 17 Uhr versammelten sich einige Hundert Personen aus dem pro-palästinensischen Spektrum zu einer Kundgebung am Kreuzberger Südstern, zu der am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel unter dem Motto „Glory to the Resistance“ (Deutsch: Ehre dem Widerstand) aufgerufen worden war.

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