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Ein Rettungswagen der Berliner Feuerwehr bei einem nächtlichen Einsatz.

© Imago/Sabine Gudath

Update

Rauch über weiten Teilen der Stadt: Feuerwehr löscht brennenden Sperrmüll in Berlin-Lichtenberg – Brandstiftung vermutet

In Berlin-Lichtenberg gerieten in der Nacht zum Mittwoch mehrere Fahrzeuge und 600 Quadratmeter Sperrmüll in Brand. Der Rauch zog bis nach Neukölln.

Stand:

An der Buchberger Straße in Berlin-Lichtenberg ist in der Nacht zum Mittwoch eine etwa 600 Quadratmeter große Fläche mit Sperrmüll auf dem Gelände eines Recyclinghofs in Brand geraten. 68 Einsatzkräfte waren in der Nacht zum Mittwoch vor Ort, teilte die Berliner Feuerwehr mit. Demnach gab es keine Verletzten.

Der Rauch habe sich bis in die Ortsteile Kreuzberg, Treptow und Neukölln ausgeweitet. Laut Feuerwehr ist der Rauch ungefährlich. Die Bürger erhielten eine Warnmeldung. Gegen 7 Uhr waren die Löscharbeiten beendet.

Am Morgen verschickte die NINA-Warnapp eine Entwarnung: Die Geruchsbelästigung sei vorüber. Eine Gefahr bestünde nicht. Dennoch wird in der App geraten: „Schalten Sie die Belüftung aus und schließen Sie die Fenster.“

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Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, hatten kurz vor dem Brand bereits mehrere Fahrzeuge in der Nähe gebrannt. Demnach hatte ein Anwohner die Einsatzkräfte kurz nach Mitternacht zunächst wegen eines brennenden Wohnwagens auf einem Parkplatz an der Kreuzung Coppistraße, Ecke Albert-Hößler-Straße alarmiert. Das Feuer erlosch von allein.

Die alarmierten Einsatzkräfte stellten jedoch drei brennende Autos und einen brennenden Wohnwagen fest. Die Brände wurden gelöscht, alle Fahrzeuge wurden laut Polizei aber stark beschädigt.

An dem Einsatz war auch ein Hubschrauber der Polizei beteiligt. Dessen Besatzung entdeckte schließlich den Brand auf dem Gelände des Recyclinghofs in der Buchberger Straße. Hierbei wurde nach Angaben der Polizei ein Übergreifen der Flammen auf einen Supermarkt verhindert.

In allen Fällen geht die Polizei derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ob ein Zusammenhang zwischen den Bränden besteht, ermittelt nun das zuständige Brandkommissariat des Landeskriminalamts. (dpa/Tsp)

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