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Karoline Preisler, Politikerin, am Rande einer Propalästinensische Demonstration.

© picture alliance/dpa/Fabian Sommer

Schläge mit Fahnenstange in Berlin-Mitte: FDP-Politikerin Karoline Preisler bei propalästinensischer Demo angegriffen

An einer Demonstration in Berlin beteiligen sich 300 Menschen. Auch die Berliner FDP-Politikerin und Aktivistin Karoline Preisler ist vor Ort. Dann wird sie körperlich angegriffen.

Stand:

Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Mitte am Dienstagnachmittag ist laut Angaben der Polizei eine Versammlungsteilnehmerin, die sich gegen die Veranstaltung äußerte, mit einer Fahnenstange aus Holz geschlagen worden.

Bei dem Tatopfer handelt es sich um die Berliner FDP-Politikerin und Aktivistin Karoline Preisler, die sich gegen Antisemitismus und für die Freilassung der israelischen Hamas-Geiseln einsetzt.

Sie war in der Vergangenheit auf Demonstrationen immer wieder beleidigt worden und soll auch am Dienstag beschimpft worden sein. „Die ‚dreckige Ratte‘ wünscht euch allen einen schönen Tag!“, schrieb Preisler am Mittwochmorgen auf der Plattform X.

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Mit der Fahnenstange sei mehrfach nach ihr geschlagen worden, sie sei mit einem Hieb an der Hand getroffen worden, sagte Preisler dem Tagesspiegel. Den anderen Schlägen habe sie ausweichen können, ihre Verletzung sei von einem Arzt versorgt, geröntgt und verbunden worden.

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Preisler zeigte sich schockiert von dem Vorfall. „Gewalt hat längst den Debattenraum erobert. Ohne das souveräne Eingreifen der Berliner Polizei wäre die Situation eskaliert“, sagte sie dem Tagesspiegel. Nach Angaben der Behörde wurde die tatverdächtige Person noch vor Ort wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung festgenommen. 

An der Versammlung hatten etwa 300 Menschen teilgenommen, laut Polizei sei sie sonst störungsfrei verlaufen.

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