
© Susanne Vieth-Entus
Berufsmesse am 15. Februar: Berlins Schulen, Kitas und Jugendämter werben um Nachwuchs
Zweimal im Jahr lädt Berlin zu Deutschlands größter Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich, um den Fachkräftemangel zu lindern. An Dutzenden Ständen warten Fachleute auf Interessierte.
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Der Berlin-Tag soll auch in diesem Jahr ein breites Feld von beruflichem Nachwuchs ansprechen. Ob Studierende, Psychologen, Quereinsteiger oder Sozialarbeiter: Sie alle werden am 15. Februar von 9 bis 15.30 Uhr in der „Station Berlin“ am Gleisdreieck in der Luckenwalder Straße 4-6 erwartet.
Geboten werden Informationen, Vorträge und individuelle Gespräche mit Schulleitungen oder Trägern der Kinder- und Jugendhilfe. Auch Vertreter von Kitas und Jugendämtern sowie Familienzentren, ambulanter Erziehungshilfe, offener Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugend- und Schulsozialarbeit sind vor Ort.
Auch Quereinsteiger werden gesucht
Angesprochen werden sollen auch Interessierte am berufsbegleitenden Studium sowie berufsbegleitender Teilzeitausbildung. Für alle Zielgruppen werden spezielle Stände mit Fachleuten vorbereitet, die Rede und Antwort stehen.
So wird es etwa speziell einen Stand mit Vertretern von Oberstufenzentren geben, denn diese Berufsschulen suchen Quereinsteigende unterschiedlichster Professionen.
Den Berlin-Tag gibt es seit 2014. Damals wurde er konzipiert, um zunächst vor allem den akuten Lehrkräftemangel zu bekämpfen und bundesweit Nachwuchs zu suchen. Nach und nach wurde er auf immer mehr Berufsfelder ausgeweitet, darunter auch Heilpädagogen, Sozialpädagogen und Verwaltungsfachkräfte.
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