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Schwere Verkehrsunfälle in Berlin: Person in Auto eingeklemmt – Kleintransporter umgekippt
Bei mehreren Verkehrsunfällen in der Hauptstadt wurden in der Nacht zu Sonntag insgesamt sieben Menschen verletzt. Teils musste die Feuerwehr zur Rettung Spezialgeräte einsetzen.
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Bei mehreren schweren Verkehrsunfällen in Berlin wurden in der Nacht zu Sonntag insgesamt sieben Personen verletzt. Wie die Feuerwehr mitteilte, prallten unter anderem am frühen Sonntagmorgen zwei Autos an einer Kreuzung in Hellersdorf gegeneinander.
Zwei Insassen konnten sich anschließend selbstständig aus den demolierten Fahrzeugen befreien. Eine Person klemmte jedoch im Auto fest, sodass die Feuerwehr Spezialgeräte einsetzen musste, um sie aus dem Fahrzeug zu entfernen. Wie ein Sprecher der Feuerwehr dem Tagesspiegel mitteilte, wurden alle drei Personen bei dem Unfall schwer verletzt und mussten in Kliniken gebracht werden. Insgesamt rückte die Feuerwehr mit 36 Einsatzkräften zum Unfall aus.
Um kurz nach 5 Uhr verunfallte zudem ein Fahrzeug am U-Bahnhof Konstanzer Straße in Wilmersdorf. Wie die Feuerwehr am Sonntagmorgen mitteilt, musste auch dort eine Person mit Spezialwerkzeug aus dem Auto gerettet werden. Zwei Insassen kamen anschließend schwer verletzt ins Krankenhaus.
Ein dritter Unfall ereignete sich der Mitteilung der Feuerwehr zufolge am Sonntag gegen 1.35 Uhr, als in Kreuzberg ein Kleintransporter auf die Seite stürzte und aufgerichtet wurde. Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt.
Wie der Feuerwehrsprecher dem Tagesspiegel auch mitteilte, sei die Anzahl der Verkehrsunfälle innerhalb einer Nacht „sehr ungewöhnlich“. Von der Schwere der Einsätze wurde jedoch kein Beamter traumatisiert. (Tsp)
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