- 3725 Freiwillige haben vergangene Nacht die Obdachlosen in Berlin gezählt. Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) hatte die deutschlandweit erste „Nacht der Solidarität“ organisiert.
- Vor der Aktion gab es viel Lob, aber auch scharfe Kritik von einem Obdachlosenverband: Man zähle Tiere, aber keine Menschen.
- Linke Aktivisten hatten abgekündigt, die „Nacht der Solidarität“ für ihre Zwecke zu kapern: Sie wollten Bahnhöfe aufsperren, Wohnungen besetzen - es blieb ruhig.
- Die Obdachlosigkeit in der Hauptstadt ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. In Berlin steht Deutschlands größtes Obdachlosencamp.
So lief die „Nacht der Solidarität“ in Berlin : „Zählgruppe 22? Zehn Obdachlose!“
Mehr als 3000 Freiwillige haben vergangene Nacht Obdachlose gezählt. Was haben Sie erlebt? Wie geht es den Wohnungslosen? Unsere Reporter waren live dabei.

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