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Als Sted Sarandos lief Harry Styles am Sonntag den Berlin-Marathon.

© SCC Events/Sted Sarandos

Update

Superstar unter falschem Namen: Harry Styles läuft Berlin-Marathon in weniger als drei Stunden

Harry Styles wurde erneut in Berlin gesichtet: Beim diesjährigen Marathon lief der britische Weltstar am Sonntag mit einer beeindruckenden Zeit über die Ziellinie.

Stand:

Harry Styles ist nicht nur gefeierter Musik-Superstar, sondern auch ein hervorragender Läufer. Die Pop-Ikone ist am Sonntag den diesjährigen Berlin-Marathon in 2:59:13 Stunden gelaufen, wie die Veranstalter dem Tagesspiegel bestätigten.

Styles trat unter falschem Namen an: Mit der Startnummer 31261 mischte er sich als „Sted Sarandos“ unter 55.000 Sportlerinnen und Sportler und lief durch die Straßen der deutschen Hauptstadt – von den allermeisten Menschen unerkannt.

In den vergangenen Tagen war der Superstar allerdings schon joggend in Berlin gesichtet worden, weshalb Fans die Augen aufhielten – und ihn auch in der Masse entdeckten.

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Im Ziel sammelte er einen weiteren Ehrentitel ein: „You are a Berlin legend“, steht auf der Urkunde, die „Sted Sarandos“ erhielt. Und die hatte er sich wirklich verdient: Platz 2241 der Gesamtwertung belegte der 31-Jährige und sogar den 524. Rang in seiner Altersklasse über 30. Im Schnitt brauchte er 4:15 Minuten pro Kilometer, was einer Geschwindigkeit von 14,13 Kilometer pro Stunde entspricht.

Styles teilte sich die Distanz sehr genau ein und lief über die gesamte Strecke ziemlich gleichmäßig: Für die ersten fünf Kilometer benötigte er 21:06 Minuten, die Halbmarathon-Marke erreichte er in 1:29:08 Stunden – womit er für die zweite Hälfte 1:30:05 Stunden brauchte.

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Im Ziel nahm Styles sich Zeit für ein Erinnerungsbild mit seinem Landsmann Richard Whitehead. Der zweifache Goldmedaillengewinner bei den Paralympics über die Sprintdistanz war in 2:58:47 Stunden kurz vor ihm über die Linie gelaufen.

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Der für seine Musik vielfach ausgezeichnete Superstar mit Millionen von Fans weltweit ist auch ein Fitness-Freak. Im vergangenen Jahr erläuterte sein persönlicher Trainer Thibo David im Magazin „Coach“ sein normales Trainingsregime. Es besteht aus einer halben Stunde langsamem Joggen zum Aufwärmen, gefolgt von einer so schnell wie möglich gelaufenen Meile, also 1,6 Kilometern. Diese habe Styles schon in 5:13 Minuten geschafft – was sich im Profi-Bereich bewege. Danach mache er noch jeweils 100 Liegestützen, Rumpfbeugen und Kniebeugen sowie Kastensprünge und andere Übungen.

Berlin war in diesem Jahr nicht der erste offizielle Marathon des britischen Promis. Im März lief Styles die 42,195 Kilometer beim Marathon in Tokio in 3:24:07 Stunden. Die Steigerung ist beeindruckend: In weniger als einem halben Jahr konnte er seine Zeit somit um 25 Minuten verbessern.

Harry Styles war nicht der einzige prominente Teilnehmer. Der einstige Fußball-Weltmeister André Schürrle, der nach dem Ende seiner Profikarriere bei Lauf-Veranstaltungen unterwegs ist, kam nach 3:21:25 Stunden ins Ziel in der Nähe des Brandenburger Tors. Der frühere Union-Profi Felix Kroos, dessen Bruder Toni Kroos 2014 gemeinsam mit Schürrle Weltmeister in Brasilien wurde, hatte es nach 4:28:23 Stunden durch die spätsommerliche Wärme geschafft. (mit dpa)

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