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Die Frau links wird verdächtigt, zwei Mädchen verletzt zu haben. Ihr männlicher Begleiter gilt als Zeuge des Geschehens.

© Fotos Bundespolizei

Finger gebrochen, Schwangere verletzt: Tatverdächtige und Zeuge nach Attacke am Berliner Alexanderplatz gesucht

Eine unbekannte Frau soll zwei jugendliche Mädchen am S-Bahnsteig angegriffen haben. 16 Monate nach der Tat veröffentlicht die Bundespolizei Fahndungsbilder.

16 Monate nach einer folgenreichen Attacke am Berliner Bahnhof Alexanderplatz sucht die Bundespolizei mit Fotos nach einer Tatverdächtigen und einem Zeugen.

Bereits im April 2021 soll eine bisher unbekannt gebliebene Frau zwei Mädchen verbal bedroht und körperlich angegriffen haben, hieß es in einer Mitteilung der Bundespolizei vom Freitag. [Mehr Polizeimeldungen aus Berlin und Brandenburg lesen Sie in unserem Blog.]

Der Angriff ereignete sich demnach am Mittwoch, 14. April 2021, gegen 20.10 Uhr am S-Bahnsteig der Gleise 3 und 4. Die Frau soll dort ein damals 16-jähriges Mädchen bedroht haben. Unter anderem habe sie gesagt, sie werde die Jugendliche umbringen und ihr alle Knochen brechen.

Anschließend soll sie die Jugendliche geschubst, ihren Zeigefinger gegriffen und so nach hinten gedrückt haben, dass er brach. Danach soll sie auch das zweite Mädchen zur Seite geschubst haben. Dabei verletzte sie die seinerzeit 15-jährige Schwangere mit dem Ellenbogen am Rücken.

Wie die Bundespolizei weiter mitteilte, war die unbekannte Angreiferin war in Begleitung eines weiteren Mannes, der noch versucht haben soll, die Situation zu schlichten. Beide Personen flüchteten nach der Tat mit einer S-Bahn vom Bahnhof.

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Die Behörde ermittelt nun wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung. Dabei bittet sie um die Mithilfe der Bevölkerung, um die Tatverdächtige und ihren Begleiter, der als Zeuge gilt, identifizieren zu können.

Wer die auf den Fotos abgebildeten Personen kennt, Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben oder Angaben zur Tat machen kann, kann sich rund um die Uhr unter der Telefonnummer 030/206229360 sowie der kostenlosen Servicenummer 0800/6888000 an die Bundespolizei wenden. Darüber nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Hinweise entgegen. (Tsp)

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