
"Drogen weg vom Kotti": Rund 80 Gewerbetreibende und Anwohner haben am Sonnabend gegen Junkies und Dealer protestiert, die sich dort verstärkt aufhalten.

"Drogen weg vom Kotti": Rund 80 Gewerbetreibende und Anwohner haben am Sonnabend gegen Junkies und Dealer protestiert, die sich dort verstärkt aufhalten.
In den letzten Monaten brannten wieder dutzende Autos. Doch seit die Polizei mit Videoüberwachung gegen linksextreme Brandstifter vorgeht, sind keine Fahrzeuge mehr angezündet worden.
Peter Fox hat eine Berlin-Hymne geschrieben. Wer sie auswendig lernen möchte - hier ist der Text.
Nach einer Protestaktion gegen den derzeit in Berlin ausgerichteten 12. Europäischen Polizeikongress wird gegen mehrere Demonstranten ermittelt. Grund seien unter anderem Verstöße gegen das Versammlungs- und das Sprengstoffgesetz.

Werner van Bebber über die Fixerszene am Kottbusser Tor
Ein 15-jähriger Serientäter schlug auf einen BVG-Mitarbeiter ein, sein 16-jähriger Cousin filmte die Tat mit dem Handy. Jetzt müssen beide ins Gefängnis
Rund um den "12. Europäischen Polizeikongress" in Berlin ist es bislang ruhig geblieben. Bei einer Kundgebung am Bahnhof Friedrichstraße attackierte sich die linke Szene selbst mit Plastikkeulen.
Am Dienstag ist ein 15-jähriger Schüler zu einem Jahr und vier Monaten Haft verurteilt worden, weil er einen Busfahrer brutal ins Gesicht geschlagen hatte. Ein 16 Jahre alte Mittäter kam mit drei Wochen Dauerarrest davon.

Bei der Eröffnung des Polizeikongresses hat der Berliner Innensenator Ehrhart Körting angekündigt, gegen Gewalttaten von Jugendlichen energisch vorzugehen. Insbesondere Intensivtäter seien für einen Großteil der Straftaten verantwortlich zu machen.

Die Händler am Kottbusser Tor vertreiben Junkies zunehmend auf eigene Faust. Sozialarbeiter fürchten, dass Anwohner Selbstjustiz üben. Eine neue Bürgerinitiative will die Lage entschärfen.

Wieder ist am Wochenende ein junger Mann Opfer von brutaler Gewalt in der U-Bahn geworden. Das Problem der Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln ist längst bekannt - dass es zu einer schnellen Lösung kommen wird, ist allerdings nicht zu erwarten.
Zurück in die Achtziger: die New Yorker Band Telepathe. Wie die Musiker das Rockleben in Brooklyn lebte, irgendwann mit Adam Green auf der Bühne standen und nun in Berlin auf einen Wikipedia-Eintrag hinarbeiten.

Auf der Demo gegen den Krieg im Gaza-Streifen am Sonnabend dürfen nun doch Symbole der Hamas-Werbung gezeigt werden. Die Versammlungsbehörde, die auf Anweisung des Innensenators ein Verbot verhängt hatte, unterlag vor Gericht.
Immer mehr Berliner sind bereit, für fair gehandelte Waren aus der Dritten Welt mehr Geld auszugeben.
Was ist bloß mit den Kreuzbergern los? Ob Mediaspree, Bethanien-Besetzung oder Privatschul-Ansiedlung – ohne Protest geht’s nicht.
Erst schlug ein 27-Jähriger Schwarzfahrer am Freitag zwei BVG-Kontrolleure, dann griff er auch noch eine Polizistin an - nun wird gegen den Mann nicht nur wegen Fahrens ohne Ticket ermittelt.

Elena, was wünschst du dir 2009? Das fragte Ric Graf vor zwei Wochen. Elena Senft zieht Bilanz ("Mein schlimmster, traurigster, bester, aufregendster Moment ...") und antwortet heute.
Wer glaubt, endlich den Jubiläumsmarathon in Sachen „68“ absolviert zu haben, sollte sich nicht zu früh freuen. Zwar ist „68“ vorbei, „89“ aber steht vor der Tür.
Unfall oder Verbrechen? Noch weiß die Polizei nicht, wie der noch unbekannte Mann ums Leben kann. Er lag in einer Blutlache im Keller eines Wohnhauses, als er am Morgen gefunden wurde
Um die Busfahrer besser zu schützen, werden in alle Fahrzeuge Seitenscheiben eingebaut. So sollen die Übergriffe, die sich in letzter Zeit gehäuft haben, verhindert werden. Zusätzlich wird die Videoüberwachung ausgebaut.
Berlin - Um die Berliner Busfahrer besser vor Gewalt zu schützen, werden in alle Omnibusse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im vorderen Bereich Seitenscheiben eingebaut. Neue Fahrzeuge werden ab Werk damit ausgestattet, alle übrigen Busse werden im Laufe des nächsten Jahres nachgerüstet.
Mach dich rar, du bist der Star – das funktioniert auch bei Clubs ganz gut. Das „Ritter Butzke“ ist so einer.
Datenschutz verbietet Speicherung von Videobildern über 24 Stunden hinaus
Wie lange sollen Videoaufzeichnungen bei der BVG gespeichert werden? Die Verkehrsbetriebe wollten die Aufnahmen 48 Stunden lang speichern. Jetzt wurden sie von Innensenator Körting zurückgepfiffen.

Berlin-Kreuzberg wird zunehmend zu einem teuren Pflaster: Steigende Mieten setzen Einwohner mit niedrigen Einkommen im Bergmann- und Graefekiez, aber auch in SO 36 unter Druck. Eine aktuelle Studie sieht einen deutlichen Trend zur Verdrängung.
Drogenhandel, Pöbeleien, Übergriffe: Wird der Nahverkehr immer unsicherer? Nein, sagt Polizeipräsident Glietsch. Die BVG müsse aber mehr für Busfahrer tun

Drogenhandel, Pöbeleien und Übergriffe: Wird der Nahverkehr immer unsicherer? Nein, sagt Polizeipräsident Glietsch. Die BVG müsse aber mehr für Busfahrer tun.
Ab Montag ist die Linie vier Tage unterbrochen
Ab Montag ist die Linie vier Tage lang unterbrochen, 2009 sogar wochenlang Die gute Nachricht: Nach vier Monaten fährt die U 1 ab Freitag wieder durch
Ein 14-Jähriger schlug am Kottbusser Tor unvermittelt auf einen Busfahrer ein. Er kam in Untersuchungshaft. Vor dem Moabiter Kriminalgericht hat am Freitag ein Prozess gegen zwei Schläger begonnen, die auf dem U-Bahnhof Blissestraße auf ihr Opfer losgegangen waren.
Die jungen Täter hatten am Mittwoch früh nicht nur einen BVG-Busfahrer in Kreuzberg geschlagen, sondern dies auch noch mit dem Handy gefilmt. „Happy Slapping“ (fröhliches Schlagen) wird dieses Gewaltphänomen unter Jugendlichen genannt.

Ein maskierter Mann hat am Montagmorgen eine türkische Bank in Kreuzberg überfallen. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei stürmte die Filiale. Die Fahnder bitten nun um Hinweise auf den flüchtigen Täter aus der Bevölkerung.
Aber der maskierte Räuber war schon geflohen
Ein Patient aus der Berliner Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik entwischte bei einem Ausgang seinem Begleiter und wandte sich nach seiner Flucht an den Tagesspiegel. Die Gesundheitsverwaltung hielt den Fall geheim. Auch Suizide im Maßregelvollzug werden nicht gemeldet.
Andreas Schäfer auf der Suche nach STRASSENMUSIKERN
Wer heute mit seinem Auto partout in die Innenstadt will, muss mit starken Verkehrsbehinderungen rechnen. Die zeitlich uneingeschränkte Zufahrt ist durch den Tiergartentunnel möglich, aber nur von dessen Nordseite her.
Auf leichte Beute hoffte Markus R., als er auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor nach der Tasche der alten Dame langte.
Der Anblick einer Tasche hat einen 41-Jährigen zum Raub verleitet: Der Drogensüchtige hatte im Juni versucht einer 79-Jährigen die Handtasche zu entreißen. Die Frau stürzte - hielt ihre Tasche aber fest.

Für Berlins Regierenden Bürgermeister Wowereit ist die neue Mehrzweckhalle am Ostbahnhof eine Arbeitsplatzmaschine. Den Ärger von Demonstranten kann er nicht nachvollziehen, die Ausschreitungen schon gar nicht.
300 METER ABSTANDDie Polizei setzte sich vor Gericht am Dienstagabend damit durch, linke Demonstranten nicht vor die Halle ziehen zu lassen. Die Polizei begründete dies mit den angekündigten „unfriedlichen Absichten“ der Demonstranten.
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