HAFT NACH KRAWALLVier junge Männer (19, 20 und 17 Jahre) sitzen wegen versuchten Mordes in U-Haft. Sie sollen Brandsätze auf Polizisten geworfen, dabei jedoch eine Frau getroffen haben.
Kottbusser Tor
Nach dem 1. Mai: Heftige Kritik am Innensenator im Parlament. CDU fordert Rücktritt
HAFT NACH KRAWALLVier junge Männer (19, 20 und 17 Jahre) sitzen wegen versuchten Mordes in U-Haft. Sie sollen Brandsätze auf Polizisten geworfen, dabei jedoch eine Frau getroffen haben.

Innensenator und Polizeiführung haben am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses ihre Strategie am 1. Mai verteidigt - gegen die harsche Kritik von CDU und FDP. Die Christdemokraten forderten Körtings Rücktritt.

Unsere Leser haben eifrig abgestimmt und debattiert: Wo lebt es sich gut in Berlin, wo will ich hinziehen? Das Ergebnis scheint zwar eindeutig, doch in der Debatte wurde schnell klar, dass Berlin für jeden etwas zu bieten hat - und das auch in jedem Bezirk.
18.45 UhrDie „Revolutionäre 1.

Die Scherben der Randale sind fort, die Festmeile ist sauber. Doch der Schein trügt. Die Mainacht hat eines hinterlassen: schlechte Laune.
18.45 UhrDie „Revolutionäre 1.
Der 1. Mai mit seinen zahlreichen Veranstaltungen, Partys und Krawall-Brennpunkten scheint eigentlich ideal zu sein für ein Twitter-Gewitter voller Eindrücke und Beschreibungen. Doch es herrschte Sendepause im Zwitscher-Kosmos.
Unsere Tagesspiegel-Reporter waren im ganzen Stadtgebiet unterwegs, um die Stimmung einzufangen.
Die Polizei hat ihre Sache gut gemacht und das Schlimmste verhindert, findet Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt. So konnte ein Scheitern der Idee des Myfestes verhindert werden.

Strahlende Sonne, laute Beats, gute Stimmung - doch am Abend verflog die Hoffnung auf ein friedliches Myfest in Kreuzberg.
Massive Angriffe auf die Polizei in Kreuzberg. Insgesamt 6000 Beamte am Maifeiertag im Einsatz
Strahlende Sonne, laute Beats, gute Stimmung – und keine Randale. Bis zum Abend wurde auf dem Myfest in Kreuzberg gefeiert
Kurz vor dem 1. Mai ist Berlins Innensenator Ehrhart Körting von einem Trupp Autonomer in die Flucht geschlagen worden.
Der Maifeiertag wirft seine Schatten voraus: Innensenator Ehrhart Körting wurde in Friedrichshain von Autonomen bedrängt. Und es droht ein neues Problem: Auch die CDU will am 1. Mai in Kreuzberg demonstrieren.
Die CDU begibt sich auf heißes Pflaster. Ausgerechnet am 1. Mai wollen die Christdemokraten einen Infostand in der Oranienstraße in Kreuzberg aufbauen.
Protestbündnis will sich der NPD in Köpenick in den Weg stellen
Seit Jahren gibt es drei linke Demonstrationen in Kreuzberg am 1. Mai.
Anwohner der Kreuzberger Hochbahnstrecke sind genervt, weil die Züge in den Kurven extrem quietschen. Dabei fahren die U-Bahnen auf so genannten Flüstergleisen. Am Kottbusser Tor installiert die BVG deshalb eine Sprühanlage.

Der Verein Fixpunkt hat am Montag für sein mobiles Behandlungsteam für Drogenabhängige am Kottbusser Tor den Gesundheitspreis erhalten. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert.
Der Tatverdächtige in Schildow verweigerte eine Aussage, am Kottbusser Tor kam es zu einer Drogenrazzia und im Prenzlauer Berg wurde ein Ordnungsamtmitarbeiter bedroht.
"Zebramütter": Vier Frauen gehen am Kottbusser Tor auf Streife um ihre Kinder vor den Dealern und Junkies zu schützen. Eine feministisch gefärbte Bürgerwehr-Story mit dem Finger am Zeitnerv.
Die Zahl der Drogentoten in Berlin ist erneut gesunken. Der Konflikt um einen neuen Druckraum soll überdies bald gelöst sein.
Die Polizei nahm am Dienstagabend einen 40-Jährigen Mann in der Weserstraße fest, der ihnen als verdächtig aufgefallen war. In seiner Wohnung fand sich zum Verkauf vorportioniertes Heroin sowie eine größere Menge Bargeld. Auch am Kottbusser Tor wurden mehrere Personen überprüft.
GEGEN THOR STEINAREtwa 200 Menschen werden bei der Demo gegen das Geschäft „Tromsö“ erwartet, das Kleidung verkauft, die in der rechten Szene beliebt ist. Die Demo beginnt gegen 12 Uhr am Boxhagener Platz in Friedrichshain und führt zu dem Geschäft in der Petersburger Straße.
Zwei Jugendliche überfielen eine Rentnerin - sie starb an Folgen des Sturzes. Vor allem ältere Menschen werden zu Opfern. Die Polizei setzt auf Prävention.
Gerd Nowakowski und Werner van Bebber diskutieren die Lächeloffensive des Senats. Muss Berlin freundlicher werden? Ein Pro & Contra. Diskutieren sie mit.
Am Donnerstag startete die Polizei eine großangelegte Kontrolle am Kottbusser Tor. Offenbar mit Erfolg: 13 Menschen wurden festgenommen, zahlreiche Drogen beschlagnahmt.
Es ist gar nicht so einfach, Mitte-Leute spätabends noch nach Kreuzberg zu bewegen. Jetzt noch? Mit der U-Bahn? Wohin überhaupt? So nörgeln sie, und wehe, man hat keinen guten Grund. Einer wäre das Bohnengold in der Reichenberger Straße.

Der Bereich rund um den U-Bahnhof Kottbusser Tor gilt als wichtigster Drogenumschlagpunkt in Berlin. Ein Report über die gängigsten Rauschgifte.

Alles, was Berlin hat, bündelt sich hier. Ein Opfer der Kahlschlagsanierung ist er geworden. Heute sind Boheme und Junkies hier zu Hause. Nur für eine neue Fixerstube sieht es schlecht aus.
Fahrgäste irren ratlos über die Bahnsteige - die Einschränkungen auf der U 1 dauern noch bis zum 27. April. Diskutieren Sie mit: Haben Sie sich auch über die Baustelle auf der U-Bahnlinie 1 geärgert?
Seit Freitag heißt es bei der U-Bahn bauen statt fahren: Mit Arbeiten an der U-Bahnlinie 1 beginnt am Gleisdreieck das Jahr der Großbaustellen. Beinahe 100 Jahre haben den Anlagen zugesetzt.
Grüne diskutierten über Junkies am Kottbusser Tor. Fazit: Es gibt ein Problem, denn die Abhängigen bedürfen einer umfangreichen Betreuung. Ein neuer Drogendruckraum ist noch immer nicht gefunden.
Auch er wollte weg aus Kreuzberg, doch er blieb.

Seit 20 Jahren bietet ein Kreuzberger Wohnprojekt Aidskranken ein Zuhause – Angela Merkel gratulierte.
Eine der gefährlichsten Berliner Kreuzungen wird umgebaut. Zusätzliche Ampeln, verlegte Abzweigungen und extra Radspuren sollen den Verkehr am Kottbusser Tor sicherer machen.
Am Kottbusser Tor eskaliert der Kampf gegen Drogen: Kreuzbergs Bezirkschef Franz Schulz will eine Fixerstube in einem Wohnhaus.

Eine Kreuzberger Initiative demonstriert gegen Dealer am Kottbusser Tor. Doch dieses Anliegen findet nicht überall Anklang: Von autonomen Linken werden die Demonstranten als "Yuppies" beschimpft.