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Thema

Mehr Berlin

Buchhändler Metin Ağaçgözgü.

Lange war Türkisch in Berlin allein die Sprache der türkischen Migration. Doch immer mehr "Deutsche" wollen die Kultur der Nachbarn verstehen lernen. Ein Streifzug durchs bilinguale Grenzland

Von Katja Demirci

In unserer gedruckten Samstagsbeilage "Mehr Berlin" vom 24. August 2013 haben wir versucht, die Schauplätze des Textes "Etwas von der Arbeit" im heutigen Berlin zu besuchen, den Franz Hessel in seinem 1929 erschienenen Band "Spazieren in Berlin" erstmals veröffentlichte. Hier finden Sie Hessels "Original".

Ausschnitt aus dem Giftatlas. Die ganze Karte gibt's weiter unten.

Wie viele Schadstoffe aus Industrie- und Energieunternehmen gelangen in die Berliner Luft, ins Wasser und in den Boden? Der große Berliner Gift-Atlas der Samstagsbeilage "Mehr Berlin" zeigt, in welchen Betrieben die größten Mengen Schadstoffe anfallen - von Kohlendioxid bis zu Schwermetallen. Werfen Sie einen Blick auf die Karte!

Von Stephan Wiehler
Kommt ein Mann ins Bordell... Die Tätowiererin Myra Brodsky steuerte eine nur bedingt jugendfreie Pointe zu unserer Sammlung jüdischer Witze bei.

Gibt es speziellen jüdischen Humor? Funktioniert das Lachen über oder mit dem Rabbi? Im Video erzählen Berliner Juden ihre schönsten jüdischen Witze - und auch ein Rabbi hat einen Schwank parat.

Von
  • Marc Röhlig
  • Julia Nikschick
Asche-Edition von der Künstlerin Bente Stokke - extra für den Tagesspiegel

Eigentlich wollten wir auf der Titelseite unserer gedruckten Samstagsbeilage "Mehr Berlin" nur ein Werk der Künstlerin Bente Stokke reproduzieren. Dann bot Stokke an, exklusiv für den Tagesspiegel zu arbeiten. Ein Atelierbesuch.

Von
  • Jana Demnitz
  • Christiane Meixner

Auf einem Bolzplatz in Neukölln bricht Streit aus. Eigentlich geht das nur zwei Leute an. Doch immer mehr Menschen werden von einem unbegreiflichen Sog erfasst. Im Recht fühlt sich jeder und schlecht behandelt sowieso. Am Ende liegt ein Jugendlicher tot am Boden. Eine Rekonstruktion.

Von Kai Müller
Für den Propagandafilm nachgestellt. Vom authentischen SA-Fackelzug durch das Brandenburger Tor am 30. Januar 1933 existieren keine derartigen Fotografien.

Am 30. Januar 1933 wird Adolf Hitler Reichskanzler. Deutschland stürzt in die Diktatur. Berlin hat noch einen Kater vom Presseball, die Polizei jagt die BVG-Räuber – und friert bei minus 11 Grad. Und in einem Warenhaus in Neukölln wird getrauert. Die letzten 48 Stunden der Republik. Eine Chronik.

Von Stephan Wiehler
Kreidezeit: Jeden Tag um Acht Uhr steht Baldur Lemke pünktlich auf seinem Platz. Denn: "Es gibt immer watt zu tun."

Keine Bewegung zu viel – trotzdem alles im Griff: Männer wie Baldur Lemke, 77 Jahre, seit 1988 Platzwart der SG Blankenburg im Norden Berlins, sind selten geworden. Zeit, einer Institution zu huldigen, ehe sie vergeht.

Von Lucas Vogelsang

Ob beim Theatertreffen oder bei Günther Jauch – überall drängeln sich Aktivisten ins Bild. Und alle finden es toll. Die „Ernst Busch“-Studenten haben mit ihrem Kampf für einen Schulneubau die Berliner Protestkultur erfrischt.

Von Kai Müller
Wir machen es vor: Raus in die Kälte! Warum? Erklärt Veronica Frenzel in "Mehr Berlin".

Netz hin oder her - eine gedruckte Zeitung hat ihre ganz eigenen Vorteile: optisch gut aufbereitete Themen, Platz für Kunst, große Texte, die hier richtig gut lesbar sind. Das lohnt sich - gerade am Wochenende.

Von
  • Jan Oberländer
  • Johannes Schneider

Unfreundlich und ruppig – so schlimm wie ihr Ruf sind die Berliner nicht. Nur wortkarg und missmutig, wenn sie einander erstmals begegnen. Um ihren Ruf zu verbessern, müssten die Bürger der Stadt eigentlich nur eins tun: miteinander reden.

Von Johannes Schneider

Es ist die größte Sportanlage Europas und einer der schönsten Landschaftsparks Berlins. Doch wer weckt das historisch belastete Areal aus dem Jahrhundertschlaf? Die Stadt muss es erschließen, der Sport muss sich öffnen – und wir sollten einfach mal hingehen.

Von Robert Ide

Warum gehört die Kastanienallee zu Mitte und das Maybachufer zu Neukölln? Viele Berliner Straßen liegen im falschen Bezirk. Zeit für ein paar Korrekturen.

Von Sebastian Leber
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