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Thema

Schulformen

Rot-Rot streitet um die Losquote für Gymnasien: Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus hat sich am Dienstag dafür ausgesprochen, nur 25 statt 50 Prozent der Plätze an beliebten Schulen zu verlosen. Dies gefährdet allerdings den Kompromiss mit dem Koalitionspartner von der Linken.

Von Susanne Vieth-Entus

An beliebten Schulen soll künftig auch das Los darüber entscheiden, wer aufgenommen wird. Die Koalition will jeden zweiten Platz auf diese Weise vergeben. Dagegen protestieren Eltern und Schulen.

Von Susanne Vieth-Entus

SPD und Linkspartei müssen den Grundschulen die Möglichkeit geben, sozial benachteiligte Kinder besser zu fördern – und zwar durch kleinere Klassen und nicht durch aufgepfropfte Reformen wie das jahrgangsübergreifende Lernen. Die Hast der Schulreform birgt Risiken – für Schüler, Lehrer und Eltern. Wie hoch diese Risiken sind, zeigt schon der Blick in den jetzt angedrohten Lostopf.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Vorschläge des Bildungssenators Jürgen Zöllner für den Zugang zu Gymnasien und Sekundarschulen stößt in der Opposition auf heftige Kritik. Das Losverfahren laufe der Reform zuwider, meinen die Grünen.

Von Sigrid Kneist

Wem nutzt ein strenger Zugang zum Gymnasium und wem schadet er? Unter den Schulleitern gehen die Meinungen stark auseinander. Der Bildungssenator will bald entscheiden.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Beruflichen Gymnasien werben mit besonderen Schwerpunkten – Zehntklässler können sich jetzt anmelden. Die Anforderungen an die Schüler sind dieselben wie an traditionellen Gymnasien.

Von Patricia Hecht

Rektoren wollen Elternwahlrecht einschränken. Sie kritisieren an dem jetzigen System, dass zu viele ungeeignete Schüler auf die Gymnasien gelangten. Jetzt muss Bildungssenator Zöllner entscheiden. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!

Von Werner Kurzlechner

Berlins Gymnasien wehren sich gegen den Vorwurf, Kinder nicht besser zu fördern als die Grundschulen. Diese jüngsten Bewertungen des Bildungsforschers Jürgen Baumert seien "bildungspolitisch einseitig", lautet die Einschätzung des Verbands der Oberstudiendirektoren.

Von Susanne Vieth-Entus

Ist Schule heutzutage nur noch Horror? Dieser Frage ging die ARD nach und begleitete vier Schüler der Moabiter Heinrich-von Stephan-Schule durch den Alltag. Den Zuschauern öffnet sich eine neue Perspektive auf das Leben von jungen Berlinern.

Von Thomas Loy
Hauptschüler

An Hauptschulen ballen sich schwache Schüler – viele fühlen sich sozial geächtet. Das fehlende Selbstvertrauen mindert die Leistung lernfähiger Schüler. Ob eine PR-Kampagne dem schlechten Image der Hauptschulen helfen könnte, ist aber mehr als fraglich.

Von
  • Amory Burchard
  • Tilmann Warnecke
zöllner

Bildungssenator Jürgen Zöllner erntet für seine Schulreformpläne von der Gewerkschaft heftige Kritik: Grundschulkinder sollen bereits ab der fünften Klasse auf das Gymnasium wechseln können und die Schulen sollen sich die Schüler selbst aussuchen können.

Die Hauptschulen in Berlin haben immer weniger Zulauf. Selbst einige angesehene Schulen mit innovativen und anerkannten Profilen haben nicht mehr genug Abmeldungen, um zwei siebte Klassen aufzumachen, und sind deshalb auf „Zuweisungen“ der Bezirksämter angewiesen, ist aus den Schulämtern der Bezirke zu hören.

Hamburg schafft die Hauptschulen ab - und Berlin hält die Luft an. Nachdem sich CDU und Grüne bei ihren Koalitionsverhandlungen in der Hansestadt auf ein Zwei-Säulen-Modell geeinigt haben, verdichten sich auch in Berlin die Zeichen, dass die Hauptschulen keine Zukunft haben.

Falkensee bekommt ein neues, zweites Gymnasium - doch über die Ausrichtung ist unter den Familien ein heftiger Streit entbrannt.

Von Matthias Matern

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), hat sich in der Diskussion um das achtjährige Gymnasium für eine Überprüfung der Lehrpläne ausgesprochen.

Viele Hauptschulen in Baden-Württemberg arbeiten vorbildlich. Ihre Rektoren geben sie dennoch verloren.

Von Amory Burchard
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