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Thema

Schulformen

Die Werner-Stephan-Hauptschule hatte sich von der Bildungsreform viel versprochen. Jetzt muss sie mit einer Realschule fusionieren, und nichts klappt wie erhofft. Schon gibt es Angst, erneut „Resterampe“ zu werden.

Von Susanne Vieth-Entus
Nie mehr Hauptschule.

Für 321.000 junge Berliner fängt am Montag der Unterricht an. Nun muss sich die rot-rote Schulreform im Alltag bewähren.

Von Susanne Vieth-Entus

Nach den Ferien starten die Sekundarschulen. Die Fusionen und Umzüge stellen die Bezirke vor logistische Herausforderungen.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Schulzeitverkürzung an Gymnasien wird zunehmend zum Ärgernis. Aktuell sind es die Zusatzbelastungen in der Abiturphase, die die Betroffenen gegen die Reform aufbringen.

Von Susanne Vieth-Entus

Jetzt ist es amtlich: Wegen der Schulzeitverkürzung auf zwölf Jahre müssen Berliner Gymnasiasten jetzt in der Abiturphase sieben zusätzliche Kurse belegen. Schulleiter kritisieren die Neuregelung.

Von Susanne Vieth-Entus

Deutschlands mehrgliedriges Bildungssystem ist das „reaktionärste der Welt“, sagen Strukturreformer – und ernten Widerspruch von Unterrichtsreformern

Von Uwe Schlicht
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Berlin startet zur größten Bildungsreform seit der Vereinigung: Haupt-, Real- und Gesamtschulen sind Auslaufmodelle. Ab dem Sommer verschmelzen sie zu neuen Sekundarschulen. Sie bieten künftig alle Abschlüsse bis zum Abitur – wie die Gymnasien.

Von Patricia Hecht
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An der Neuköllner Kurt-Löwenstein-Hauptschule kann man erleben, wie selbst die engagierteste Sozialarbeit an ihre Grenzen stößt.

Von Thomas Loy

Das Theodor-Heuss-Gymnasium in Mitte muss voraussichtlich an einen Ort umziehen, gegen den sich Schüler, Eltern und Lehrer mit mehr als 1000 Unterschriften wehren.

Die Grünen lassen nicht locker: In einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und an Bildungssenator Jürgen Zöllner (beide SPD) plädieren sie dafür, das geplante Probejahr an Gymnasien doch noch zu verhindern.

Von Susanne Vieth-Entus
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Mehr Zeit zum Lernen: Neue Vielfalt entschärft den Streit ums Turbo-Abitur. Doch nehmen wirklich alle Schüler und Eltern das achtjährige Gymnasium gelassen hin?

Von Amory Burchard

Das Probejahr an den Berliner Gymnasien soll nach dem Willen der SPD-Abgeordnetenhausfraktion nun doch eingeführt werden. Vermutlich. Selten ist eine bildungspolitische Maßnahme so fahrlässig und so gegen das Votum der Fachleute durchgedrückt worden.

Das umstrittene Probejahr an den Gymnasien wird eingeführt, und die Zugangskriterien für die Aufnahme von Schülern werden nicht verschärft. Darauf hat sich die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus geeinigt. Auch die Linksfraktion ist einverstanden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die rot-rote Koalition experimentiert weiter mit der Schulreform. Das Probejahr an Gymnasien kommt nun doch nicht. Stattdessen sollen die Zugangskriterien verschärft werden, und Eltern dürfen weniger mitreden.

Von Susanne Vieth-Entus

Bayern benennt seine Hauptschulen um - zu "Mittelschulen". Sie sollen Berufsorientierung und auch den mittleren Abschluss anbieten. Realschulen und Gymnasien bleiben erhalten.

Aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen werden Sekundarschulen, für Plätze an begehrten Gymansien gibt es eine Lotterie, der praxisorientierte Unterricht soll zunehmen und Sitzenbleiben wird abgeschafft: das sieht das neue Schulgesetz vor. Wir geben einen Überblick.

Von Susanne Vieth-Entus

25, 30 Prozent oder 50 Prozent? Die rot-rote Koalition in Berlin streitet über die Losquote. Dabei droht die Schulreform an ganz anderen Dingen zu scheitern. Gerd Nowakowski findet, dass Berlins Schulen mehr Geld und weniger Ideologie nötig hätten.

Von Gerd Nowakowski
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