zum Hauptinhalt
Thema

Schulformen

Auf der Suche nach der Lieblingsschule sind jetzt wieder Eltern und Kinder, bei denen die Entscheidung ansteht, wie es nach der Grundschule weitergehen soll.

Viele Berliner Eltern möchten ihr Kind schon in der fünften Klasse auf eine Oberschule schicken. Um einen Platz zu bekommen, brauchen die Schüler besondere Begabungen, gute Noten – und soziale Reife.

Von Sylvia Vogt

Viele Siebtklässler laufen in diesem Schuljahr Gefahr, das Probejahr am Gymnasium nicht zu bestehen. Schulsenatorin Sandra Scheeres betonte, dass diese Schüler das Recht auf einen Platz an einer Sekundarschule hätten.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Stefan Jacobs
Reform voran. Doch Bundesbildungsministerin Annette Schavan konnte bei Weitem nicht alle ihre Vorstellungen in der CDU durchsetzen.

Ein Erfolg der Bildungsministerin Schavan? Die CDU verabschiedet sich von der eigenständigen Hauptschule. Nur die Traditionalisten trauern.

Von Antje Sirleschtov
Linke Schlagseite. Gibt es wirklich einen Linksruck in der CDU durch Angela Merkel?

Die CDU hat keine andere Wahl, sie muss sich programmatisch modernisieren, sonst verliert sie ihre Vormachtstellung im bundesdeutschen Parteiensystem. Von Linksruck sprechen vor allem jene, die den Verlust von politischer Heimat mehr fürchten als den Verlust von Macht.

Von Christoph Seils

Liebe Eltern, machen Sie bitte nicht immer Ihre eigene Bildungserfahrung zum Maßstab! Freuen Sie sich stattdessen, wenn Ihr Kind alltagsnah lernt - auch wenn Sie in Ihrer Schulzeit vielleicht andere Methoden kennen gelernt haben.

Lösungen anzetteln. Beim Ethik-Unterricht, hier ein Bild aus der Carl-Zeiss-Oberschule in Lichtenrade, stehen Themen wie Integration und Konfliktlösung auf dem Lehrplan.

Nach dem Brandbrief der Heinrich-Mann-Sekundarschule ist die Debatte über Aussichten der Sekundarschulen erneut ausgebrochen. Vom Spagat zwischen Dauerschwänzern und Bildungswilligen.

Von Susanne Vieth-Entus
In Berlin gibt es bereits ein zweigliedriges Schulsystem. Ein mögliches Vorbild für einen bundesweiten Konsens?

Die vielen verschiedenen Schulformen in den Bundesländern sind überholt. Doch ideologisch versumpfte Grabenkämpfe verhindern einen bundesweiten Konsens.

Von Klaus Hurrelmann
Manche sind faul, dumm und nicht jeder kann Universitätsprofessor werden - sagen Verteidiger der Hauptschule.

Niemand will hin - die Hauptschule ist ein Auslaufmodell, sagt Tissy Bruns. Seit die CDU sie abschaffen will, entdecken ihre Verteidiger wieder einmal einen pädagogischen Nutzen - den sie nie hatte.

Von Tissy Bruns
In der Schulpolitik geht es drunter und drüber.

Die CDU widerruft ihre Irrlehren bezüglich der Hauptschulen - genauso panisch wie alles andere. Man müsse die Wirklichkeitsveränderung zur Kenntnis nehmen. Die Wirklichkeit in Schulen ist allerdings vor allem ein riesiges Durcheinander.

Von Lorenz Maroldt

Ende der Hauptschule: In der Schulpolitik haben sich die Parteien einander sehr genähert. Im Grunde singen mittlerweile alle das Lied von der größtmöglichen Flexibilisierung.

Von Albert Funk
Im Wartestand. Berlins Schulwesen kommt nicht zur Ruhe. In diesen Tagen gehen die Bescheide raus, mit denen den künftigen Siebtklässlern Schulplätze zugewiesen werden. Das Losverfahren soll gerechter sein und für bessere soziale Durchmischung sorgen. Erst einmal hat es aber den Schulämtern eine Menge Arbeit gebracht.

Am Freitag sollen alle 27 000 Bescheide an die künftigen Siebtklässler verschickt werden, deren Eltern ihre Kinder für einen Platz an Berlins Oberschulen angemeldet haben. Rigide Härtefallauslegungen könnten dabei Klagen provozieren.

Von Susanne Vieth-Entus

Zum ersten Mal werden die Plätze für Sekundarschulen und Gymnasien in einem neuen Auswahlverfahren vergeben. Was dabei entscheidend ist und wie es in den einzelnen Bezirken aussieht.

Von Susanne Vieth-Entus

Bildungssenator Zöllner kommt den Eltern entgegen, die zusätzliche fünfte Klassen an stark nachgefragten Gymnasien gefordert haben. Am Freitag teilte er den Bezirken mit, dass sie unter bestimmten Bedingungen entsprechende Anträge von Schulen bewilligen können.

Von Susanne Vieth-Entus

Die verkürzte Gymnasialzeit macht Schüler zu Sklaven eines selbstverliebten Bildungssystems. Die Jugendlichen werden zu Lernrobotern, denen die Freude am Leben und Erleben genommen wird.

Von Gerd Appenzeller

Integrierte Sekundarschulen wie die Kurt-Tucholsky-Oberschule in Pankow sind für immer mehr Eltern eine Alternative zum Gymnasium. SPD-Landeschef Michael Müller hat sich angeschaut, wie eines der Großprojekte des Senats in der Praxis funktioniert.

Von Barbara Kerbel

Die Bildungsverwaltung mag beste Absichten haben, doch die Informationsarbeit bei dem neuen Anmeldeverfahren für die Oberschulen war eine handwerkliche Katastrophe.

Von Gerd Nowakowski
Kopfzerbrechen. Die Zeiten, wo die kürzeste BVG-Verbindung in Berlin über den Schulplatz entsteht, sind vorbei. Schüler und Eltern stehen jetzt vor der Frage, wie es nach der Grundschule weitergehen soll.

Auswahl anhand von Notendurchschnitt und Losverfahren - die neuen Aufnahmekriterien an Berliner Oberschulen sorgen bereits vor Beginn des Anmeldeverfahrens für Unruhe. Viele Eltern wollen klagen, um ihr Kind am Wunschgymnasium unterzubringen.

Von Carla Neuhaus

Viele Berliner Eltern wollen ihre Kinder im Zweifelsfall beim Wunschgymnasium einklagen. Doch das kann teuer werden.

Für die Schulen der Hauptstadt brachte 2010 eine Jahrhundertreform. Doch die Freude darüber währte nicht lange - zu viele Schüler, zu wenige Lehrer und Probleme aller Beteiligten, sich auf die neuen Ganztagsschulen einzustellen.

Von Susanne Vieth-Entus

Rund 100 Siebtklässler, Lehrer und Eltern der Tempelhofer Sekundarschule an der Ringstraße zogen am Donnerstag vor die Kantine der Bildungsverwaltung, um gegen ihre fehlende Mittagsversorgung zu demonstrieren.

Von Susanne Vieth-Entus
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })