Weg frei für die Landesbibliothek?: Galeries Lafayette verlassen die Berliner Friedrichstraße
Das Kaufhaus Galeries Lafayette zieht als Mieter aus dem Quartier 207 aus. Berlins Finanzsenator lässt die Immobilie als möglichen Bibliotheksstandort prüfen.
Die Betreiber der Galeries Lafayette verlassen die Friedrichstraße in Mitte und damit Berlin. Spätestens Ende 2024, möglicherweise auch früher, zieht das Modekaufhaus als Mieter aus. Dann wäre der Weg frei für einen Umbau und die Nachnutzung als Bürogebäude oder als Standort für die neue Zentral- und Landesbibliothek (ZLB), den Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) in Spiel gebracht hatte. Dies erfuhr der Tagesspiegel aus Kreisen der amerikanischen Eigentümer Tishman Speyer. Das Kaufhaus ließ eine entsprechende Anfrage zum Auszug zunächst unbeantwortet.
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