© dpa/Klaus-Dietmar Gabbert
Weil er auffällig fuhr, wollten ihn Beamte kontrollieren: Tankstellenräuber wird am selben Abend von Polizei gefasst
Ein 20-Jähriger begeht am Montagabend mit einem Komplizen einen Tankstellenraub, kann jedoch kein Bargeld erbeuten. Knapp zwei Stunden später flieht er vor einer Verkehrskontrolle.
Stand:
Ein mutmaßlicher Tankstellenräuber wurde am Montagabend von der Polizei festgenommen, nachdem er rund zwei Stunden nach der Tat vor einer Verkehrskontrolle geflüchtet war. Wie die Berliner Polizei mitteilte, betrat der 20-Jährige gegen 21.10 Uhr mit einem Komplizen, der wie er maskiert war, eine Tankstelle in der Storkower Straße.
Das Duo forderte Geld von den 23 und 71 Jahre alten Angestellten, dabei hielt ihnen der 20-Jährige ein großes Messer vor. Als die Öffnung der Kasse misslang, nahmen die Tatverdächtigen laut Polizei Waren aus der Auslage und flüchteten.
Kurz vor 23 Uhr bemerkten Polizisten im Berliner Norden einen Pkw mit auffälliger Fahrweise, in dem der mutmaßliche Tankstellenräuber mit einer weiteren Person saß. Dieser versuchte vor einer Verkehrskontrolle zu flüchten und beging dabei diverse Verkehrsverstöße, bevor er im Möllersfelder Weg zum Stehen kam, nachdem er gegen einen Lichtmast gefahren war.
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Die beiden Insassen flüchteten laut Polizei zu Fuß. Die Verfolgung der beiden erfolgte laut Polizei unter anderem mit einem Polizeihubschrauber, wenig später konnte der 20-Jährige gestellt werden. In dem Wagen fanden Einsatzkräfte Gegenstände, die mit dem Tankstellenraub in der Storkower Straße in Verbindung stehen sollen.
Der Tatverdächtige soll laut Polizei einem Haftrichter vorgeführt werden, sein Komplize befindet sich noch auf der Flucht. (Tsp)
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