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Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf.

© dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

Zwei Lokale geschlossen: 28 Kilo Wasserpfeifentabak bei Razzien in Berlin beschlagnahmt

Zoll, Ordnungsamt und LKA durchsuchten am Donnerstag mehrere Lokale. Die Bilanz des Abends ist lang.

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Bei Razzien in sieben Berliner Lokalen sind nach Zollangaben rund 28 Kilo Wasserpfeifentabak beschlagnahmt worden. Nach Polizeiangaben wurden zudem zwei Lokale geschlossen.

Bei den Durchsuchungen in Friedrichshain-Kreuzberg am Donnerstagabend habe es sich um einen Verbundeinsatz von Zoll, Ordnungsamt und Landeskriminalamt (LKA) gehandelt, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag. Derartige Durchsuchungen machten die Behörden häufiger in der Hauptstadt. Zuvor hatten „B.Z.“ und „Berliner Zeitung“ berichtet.

Rund 40 Einsatzkräfte waren laut Polizei an der mehrstündigen Aktion beteiligt. Dabei seien sie auf unversteuerten Wasserpfeifentabak gestoßen. Es werde nun wegen Steuerhehlerei ermittelt, hieß es. Ein Lokal sei geschlossen worden, weil der Verdacht des illegalen Glücksspiels bestehe. Im anderen Fall habe keine Gewerbegenehmigung vorgelegen.

Zudem wurde ein Mann angetroffen, gegen den Haftbefehle vorlagen, wie die Sprecherin mitteilte. Ein anderer habe sich illegal in Deutschland aufgehalten.

In mehreren Fällen seien Videokameras gefunden worden, für die keine Genehmigung vorlag. Es werde geprüft, ob ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz vorliege, hieß es. (dpa)

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