
© AFP/STEPHANE DE SAKUTIN
Bonne chance!: Der Bundespräsident grüßt die Paralympioniken
Frank-Walter Steinmeier, Friedhelm Julius Beucher, Stefan Hussy und Lorenz Maroldt freuen sich auf den Start der Paralympics in Paris. Hier ihre Grußworte aus der Paralympics Zeitung.
- Frank-Walter Steinmeier
- Friedhelm Julius Beucher
- Stefan Hussy
- Lorenz Maroldt
Stand:
Liebe Leserinnen und Leser,
in unserer Sportrepublik gibt es die schöne Tradition, dass der Bundespräsident alle vier Jahre entweder die Olympischen oder die Paralympischen Sommerspiele besucht. 2020 wäre eigentlich ein Besuch bei den Paralympics in Tokio an der Reihe gewesen, aber dann kam Corona dazwischen.
Umso mehr freue ich mich, dass ich jetzt zu den Paralympischen Spielen in Paris fahren kann. Ich freue mich auf die Eröffnungsfeier auf der Place de la Concorde, auf die ersten Wettkämpfe, auf die Begegnungen mit Athletinnen und Athleten aus dem deutschen Team.
Leidenschaft und Ehrgeiz, Fairness und Teamgeist, ein fröhliches Miteinander über Grenzen hinweg – das ist die Mischung, die das paralympische Turnier auszeichnet. Ich bin mir sicher, dass auch diesmal wieder viele Menschen bei uns in Deutschland von der tollen Stimmung angesteckt werden.
Damit der Funke überspringen kann, braucht es guten und vielfältigen Sportjournalismus, wie ihn die Paralympics Zeitung nun schon seit 20 Jahren liefert. Sie lässt uns die Wettkämpfe und das Gastland hautnah erleben – aus der Perspektive von jungen Journalistinnen und Journalisten mit und ohne Behinderung. Dafür ein großes Dankeschön an die Redaktion!
Ich wünsche den Athletinnen und Athleten faire Wettkämpfe und bonne chance – und uns allen spannende Spiele mit starken Bildern und packenden Geschichten!
Paralympics zur Primetime – ein Meilenstein
1992 in Barcelona habe ich als Bundestagsabgeordneter erstmals die Paralympics erlebt. Ein grandioses Sportfest mit faszinierenden Leistungen. Damals wusste kaum jemand, wie Paralympics geschrieben wird. Berichtet wurde in Gesundheitssendungen. Das hat sich zu Recht völlig gewandelt.
Die Paralympics sind das drittgrößte Sportevent der Welt – und fester Bestandteil der Sportberichterstattung. Aus Paris werden ARD und ZDF erstmals paralympische Wettkämpfe in der Primetime übertragen – was für ein Meilenstein. Daran hat auch die Paralympics Zeitung ihren Anteil. Gratulation zu einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte, die künftig fortgeschrieben werden muss.
Geburtstag in Paris
In Paris feiert die Paralympics Zeitung (PZ) ihren 20. Geburtstag: Einen schöneren Rahmen kann man sich für ein Jubiläum kaum wünschen. Was die Paralympioniken und mit ihnen auch das Redaktionsteam der PZ erwartet, das haben die Olympischen Spiele gerade gezeigt: eine Stadt voller Begeisterung.
Unter den Para-Sportlerinnen und -sportlern sind auch Menschen, die ein schwerer Arbeitsunfall aus ihrem Alltag gerissen hat. Über den Rehasport in unseren BG Kliniken haben sie ihre sportliche Leidenschaft gefunden, die sie jetzt nach Paris führt. Wir freuen uns auf sie und großartige Sportmomente. Viel Glück!
Dieser Moment bleibt für immer in Erinnerung
„Für immer jetzt, das geht nie wieder weg“, singt Clueso im offiziellen Song des deutschen Teams, und wer je bei den Paralympics war, weiß: Genau so ist das – dieser Moment bleibt für immer in Erinnerung. Damit Sie auch während der Spiele digital dabei sein können, berichtet das PZ-Team unter der Leitung von Benjamin Apitius und Ann-Kathrin Hipp im Netz und auf Social Media.
„Für immer jetzt“ ist auch das inoffizielle Motto der Zusammenarbeit von Tagesspiegel und DGUV. Zum ersten Mal seit 20 Jahren nicht dabei ist PZ-Mitgründer Gregor Doepke, dem der Behindertensport viel zu verdanken hat. Neu im PZ-Team ist seine Nachfolgerin Britta Ibald von der DGUV. Und jetzt: geht’s los!
- Digitale Serie zu den Paralympics 2024 in Paris
- Frank-Walter Steinmeier
- Paralympics
- Paralympics Zeitung
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