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Lottoscheine mit der Aufschrift „Eurojackpot“

© Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

71 Millionen im Eurojackpot: Die Gewinnzahlen vom Freitag, den 20. Januar

Bei der Ziehung an diesem Freitag (20.1.2023) ist der Eurojackpot ganze 71 Millionen Euro schwer. Wir verraten Ihnen ab 20 Uhr die Gewinnzahlen.

Am vergangenen Dienstag konnte der Eurojackpot in Höhe von 60 Millionen Euro nicht geknackt worden. Damit warten bei der Ziehung an diesem Freitag ganze 71 Millionen Euro auf einen glücklichen Gewinner.

Beim Eurojackpot können Beträge von bis zu 120 Millionen Euro erreicht werden. Bis wann müssen die Zahlen abgegeben werden? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, Multimillionär zu werden? Und welche Zahlen werden besonders häufig gezogen? Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengetragen.

Was ist der Eurojackpot?

Pro Woche finden zwei Eurojackpot-Ziehungen statt – immer dienstags und freitags. Die Zahlen werden zwischen 20 Uhr und 21 Uhr unter notarieller oder behördlicher Aufsicht in Helsinki (Finnland), gezogen.

Beim Eurojackpot werden die Spieleinnahmen aus den 18 teilnehmenden Ländern zusammengelegt, sodass Gewinnsummen von 10 bis hin zu 120 Millionen Euro zustande kommen können.

Für den Hauptgewinn müssen fünf Zahlen aus insgesamt 50 sowie zusätzlich zwei Eurozahlen aus zwölf richtig getippt werden.

Bis wann können die Eurojackpot-Tipps am Freitag, den 20. Januar abgeben werden?

Am Freitag (20.01.2023) findet die aktuelle Ziehung der Zahlen statt. Die getippten Zahlen kann man entweder in den regionalen Lotto-Annahmestellen oder auch online abgeben.

Wie wird Eurojackpot gespielt?

Jedes Spielfeld auf einem Tippschein besteht aus zwei Zahlenblöcken. In dem einen Block werden fünf Zahlen von insgesamt 50 angekreuzt, im anderen Block kreuzt man zwei von insgesamt zwölf „Eurozahlen“ an.

Pro Tippschein können bis zu zehn dieser Tippfelder ausgefüllt werden. Dabei bestimmt die Anzahl der korrekten Zahlen, in welcher der zwölf Gewinnklassen der Teilnehmer landet. Ein Spieler, der sowohl die fünf Gewinnzahlen als auch die zwei Eurozahlen richtig getippt hat, landet in der Spielklasse 1.

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Wer darf am Eurojackpot teilnehmen?

Spielteilnehmer müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Wie viel Geld kann man beim Eurojackpot gewinnen?

Seit dem 25. März 2021 gelten beim Eurojackpot veränderte Spielregeln. Im Rahmen dieser Änderung stieg die Maximalsumme des Jackpots von 90 Millionen auf insgesamt 120 Millionen Euro und die Ausschüttung in den einzelnen Gewinnklassen wurde erhöht.

Außerdem wurde im Rahmen der Regeländerung die Spielformel angepasst. Bisher wählten die Spielteilnehmer fünf aus 50 und zwei aus insgesamt zehn Zahlen, mittlerweile werden fünf Zahlen aus 50 und zwei aus zwölf getippt.

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Wie teuer ist die Teilnahme am Eurojackpot?

Der Spieleinsatz beträgt zwei Euro pro Tippreihe. Die zuzügliche Bearbeitungsgebühr kann regional übrigens unterschiedlich ausfallen. In Berlin liegt sie derzeit bei 50 Cent pro Tippschein.

Wie viel Geld ist aktuell im Eurojackpot?

Aktuell ist der Eurojackpot 71 Millionen Euro schwer .In puncto Gewinnsumme gilt: Wird ein Eurojackpot nicht geknackt, dann erhöht sich bei der nächsten Ziehung die Gewinnsumme.

Wurde der Eurojackpot hingegen geknackt und ein Teilnehmer hat alle fünf Gewinnzahlen und beide Eurozahlen richtig getippt, dann startet der Gewinntopf bei der nächsten Ziehung wieder bei der minimalen Gewinnsumme von insgesamt 10 Millionen Euro.

Was sind häufige Gewinnzahlen beim Eurojackpot?

Obwohl die Gewinnzahlen und deren Ziehung reine Glückssache sind, suchen „professionelle“ Lottospieler mitunter nach Mustern, um ihre Chancen auf den großen Gewinn zu erhöhen.

Eine Theorie besagt, dass vor allem die Wahl von unbeliebten Zahlen, also Zahlen- oder Zahlenkombinationen, die länger nicht gezogen wurden, die Chancen auf einen Gewinn erhöhen könnten.

Ein weiterer gängiger Ansatz geht vom genauen Gegenteil aus: Hier werden vor allem möglichst beliebte und häufig gezogene Zahlen getippt.

Wie viel wurde bei der letzten Eurojackpot-Ziehung gewonnen?

Bei der letzten Ziehung am Dienstag (17.01.2023) wurde der Eurojackpot in der ersten Klasse nicht geknackt. Das heißt, dass kein Teilnehmer alle fünf Gewinnzahlen und zusätzlich beide Eurozahlen richtig tippte.

Auch in der zweiten Klasse gab es keine Gewinner. Hier tippte also kein Teilnehmer alle fünf Gewinnzahlen und eine der beiden Eurozahlen richtig.

Ein ausgefüllter Eurojackpot-Tippschein
Bis zu 120 Millionen Euro können beim Eurojackpot gewonnen werden (Archivbild).

© dpa

In der dritten Klasse (fünf richtige Gewinnzahlen, aber keine richtige Eurozahl) gab es hingegen zwei Gewinner. Hier durften sich also zwei Teilnehmer über jeweils 363.831 Euro Gewinn freuen.

Der letzte große 120-Millionen-Jackpot wurde übrigens am Dienstag, den 08. November 2022 geknackt. Nach der Ziehung gingen 120 Millionen Euro nach Berlin.

Was passiert mit den Spieleinnahmen vom Eurojackpot?

Beim Eurojackpot werden nicht alle Spieleinnahmen an die Gewinner ausgeschüttet. Nur die Hälfte aller Tippeinnahmen fließt in die ausgezahlten Eurojackpot-Gewinne.  

Die andere Hälfte der Einnahmen geht zurück an die teilnehmenden Eurojackpot-Länder und wird dort für gemeinnützige Projekte genutzt – allerdings erst, nachdem die Unkosten der Lottogesellschaften gedeckt wurden.

Welche Gefahren bergen Glücksspiele?

Glücksspiel kann süchtig machen. In Deutschland gilt die Glücksspielsucht als eine anerkannte Krankheit. Dabei wird pathologisches Glücksspiel als sogenannte Verhaltenssucht kategorisiert. Prinzipiell kann jede Art von Glücksspiel ein problematisches Spielverhalten auslösen.

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In Deutschland sind laut aktuellen Studiendaten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) etwa 430.000 Menschen von einem pathologischen Glücksspielverhalten oder von einer Sucht betroffen.

Kennzeichnend für eine Glücksspielsucht ist zum Beispiel, dass Betroffene mit Glücksspielen vor Problemen oder anderen negativen Emotionen zu fliehen versuchen.

Dabei wird häufig mehr Geld für Glücksspiele eingesetzt, als den Spielern eigentlich zur Verfügung steht. Verschuldung, Beschaffungskriminalität, soziale Isolation und auch Depressionen gelten als häufige Folgen von pathologischer Spielsucht. Betroffenen bietet die BZgA ein umfangreiches Beratungsprogramm. (mit dpa, alle Angaben ohne Gewähr)

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