zum Hauptinhalt
Weingut Baron Longo aus Südtirol

© Baron Longo

Kulinarischer Kalender für Berlin: Weine kosten, Fasten brechen, Kekse backen

Winzer-Besuch aus Südtirol, Kochen wie in Südkorea, Ifar feiern im Ramadan: genussvolle Termine Ende März.

Von

Stand:

20. März: Winzerdinner im „Rutz Zollhaus“

Tradition und Moderne im Zollhaus Rutz. Bereits seit dem 17. Jahrhundert ist die Neumarkter Familie Baron Longo mit dem Südtiroler Weinbau verbunden, lieferte ihre Trauben aber lange an die Genossenschaft. 2012 übernahm Anton Baron Longo das Weingut und brachte 2015 erstmals nach 100 Jahren wieder eigene Weine heraus. Seit 2020 setzt er auf biozertifizierte, biodynamische Bewirtschaftung. Ein paar Flaschen bringt er nach Berlin mit, die begleitend zum Fünf-Gang-Menü von Florian Mennicken ausgeschenkt werden. Start 18.30 Uhr, 149 Euro, Reservierung erforderlich.
Carl-Hertz-Ufer 30, Kreuzberg

25. März: Ifar feiern in der Markthalle Neun

Der Ramadan ist für Muslime nicht nur ein Monat des Fastens, sondern auch des Feierns. Beim allabendlichen Fastenbrechen nämlich. Seit vielen Jahren lädt die Türkische Gemeinde zu Berlin in der Markthalle Neun zum Ifar, um gemeinsam zu essen und sich auszutauschen. Es gibt Musik und Gebete, mit Wasser und Datteln wird das Fasten gebrochen, anschließend füllen sich die Tische mit warmen Speisen, frisch gebackenem Brot und traditionellem Gebäck. Anmeldung unter: ramadan2025@tgb-berlin.de
Pücklerstr. 34, Kreuzberg

27./28. März: Koreanischer Backkurs

Als Cookie neu interpretiert: Yakgwa-Gebäck aus Mehl und Honig.

© Koreanisches Kulturzentrum

Das koreanische Kulturzentrum lädt zur „Café-Zeit“. Bei den Kochkursen, die die Kulturabteilung der koreanischen Botschaft regelmäßig anbietet, geht es diesmal um zwei süße Köstlichkeiten. Sanyoung Kim, Kochkursleiterin an der Volkshochschule Heidelberg, erklärt zum einen, wie man Yakgwa, einem klassischen Gebäck aus Mehl und Honig mit sirupartiger Glasur und dezenter Ingwer- und Zimtnote, einen modernen Cookie-Twist einhaucht.

Social-Media-Phänomen: Schwarzer Seman-Latte.

© Koreanisches Kulturzentrum

Außerdem wird schwarzer Sesam-Latte bereitet – dank seines vollmundigen, nussigen Geschmacks aus Sesampaste und Sesam derzeit ein Social-Media-Phänomen und Dauerbrenner in vielen koreanischen Cafés.
Jeweils um 12 und 16 Uhr, 90 Minuten, 10,50 Euro, Anmeldung bis 17. März: germany.korean-culture.org/de (über „Kurse/Seminare“), Leipziger Platz 3 (Mitte)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })