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Juni 1978: In Buenos Aires wird Argentinien zum ersten Mal Fußball-Weltmeister. Auch in den Kerkern der Junta wird gejubelt, kurz ist der Terror der Diktatur vergessen. Zeitzeugen erinnern sich.

Nach Jahren der politischen und wirtschaftlichen Instabilität zuletzt unter Präsidentin Isabel Perón, der Witwe des zweimaligen Präsidenten Juan Perón, putschte das argentinische Militär sich 1976 an die Macht. Unter Jorge Rafael Videla und später Leopoldo Galtieri begannen die Generäle den „schmutzigen Krieg“ gegen die linke Opposition, der nach Schätzungen 30 000 Opfer forderte.

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