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Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München.

© Sven Hoppe/dpa

Da könne er „ziemlich militant“ werden: Hoeneß für konsequente Ausgrenzung von Ungeimpften

Der Ehrenpräsident des FC Bayern München empfindet Ungeimpfte als „ziemlich rücksichtslos“. Er habe darüber auch Gespräche mit Spielern geführt.

Der Ehrenpräsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, spricht sich für eine konsequente Ausgrenzung von Ungeimpften aus. Wenn sich jemand nicht gegen das Coronavirus impfen lasse, könne er „ziemlich militant“ werden, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“ laut Vorabmeldung vom Dienstag.

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Erst vor kurzem habe er eine private Schafkopfrunde abgebrochen, weil sich rausgestellt habe, dass ein Mitspieler ungeimpft sei, berichtete Hoeneß. „Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen.“

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Auch mit dem ungeimpften Bayern-Profi Joshua Kimmich, der sich Ende November mit dem Coronavirus infizierte, habe er über das Thema viele Gespräche geführt, erklärte der ehemalige Manager des Fußballvereins. Jedoch sei er, ähnlich wie andere ungeimpfte Spieler, „in einer bestimmten Richtung beeinflusst“ worden. (epd)

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