zum Hauptinhalt
Mahra bint Mohammed bin Rashid Al-Maktoum, die Tochter des Emirs von Dubai, will sich scheiden lassen.

© Instagramm

„Mach’s gut. Deine Ex-Frau“: Tochter des Emirs von Dubai kündigt Scheidung an – auf Instagram

Die Tochter des Emirs von Dubai will ihre Ehe auflösen lassen. Ihren Trennungswunsch verkündet Prinzessin Mahra im Internet. Und sie liefert den Grund gleich mit.

Stand:

Überraschende Nachricht aus den Vereinigten Arabischen Emiraten: Die Tochter des Emirs von Dubai will sich scheiden lassen. Das teilte Prinzessin Mahra bint Mohammed bin Rashid Al-Maktoum mit – in einem Post auf Instagram. Die 30-Jährige hatte Scheich Mana Al Maktoum erst im Mai 2023 geheiratet. Die beiden haben seit kurzem eine gemeinsame Tochter.

In ihrem Post schrieb sie: „Lieber Ehemann, weil du mit anderen Gefährten beschäftigt bist, erkläre ich hiermit unsere Scheidung. Ich scheide mich von dir, ich scheide mich von dir, ich scheide mich von dir“.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Dass sie den Satz „ich scheide mich von dir“dreimal verwendete, könnte eine Anspielung auf islamisches Scheidungsrecht sein. Demnach kann der Ehemann gegenüber seiner Gattin mündlich und einseitig die Scheidung aussprechen. Frauen haben dieses Recht nicht. Tut der Mann dies ein oder zweimal, kann die Scheidung unter gewissen Umständen rückgängig gemacht werden. Wiederholt er sie dreimal am Stück, ist sie endgültig.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Einige Nutzer im Internet fragen sich, ob der Post der Prinzessin tatsächlich echt ist. Manche Follower spekulieren, ob Mahras Account möglicherweise gehackt worden sei, weil eine derart öffentliche Präsentation des Privatlebens nicht zur Maktoum-Familie passe.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Mittlerweile hat ihr Post mehr als 335.000 Likes. Medienberichten zufolge löschte die Prinzessin gemeinsame Bilder mit ihrem Ehemann von ihrem Profil. Bislang äußerten sich weder ihr 75-jähriger Vater Mohammed bin Raschid al-Maktum noch ihr 34-jähriger Ehemann zu dem Post.

Das Königshaus und vor allem der enorm reiche Emir hatten immer wieder Schlagzeilen gemacht. Er wurde 2021 nach 15 Jahren Ehe von Prinzessin Haya bint Al-Hussein (50) geschieden. Sie war 2019 mit zwei gemeinsamen Kindern vor ihrem Ehemann nach Großbritannien geflohen. Ein Gericht sprach ihr dort 590 Millionen Euro zu.

Prinzessin Haya sei mit dem Tod bedroht worden, so das Gericht in dem Scheidungsbeschluss – auch, weil sie ihre Sorge um zwei erwachsene Töchter geäußert hatte, die ohne Erfolg versucht hatten, sich dem Einfluss des Vaters zu entziehen.

Für sich selbst beantragte Haya Schutz vor Übergriffen. 2020 hatte ein Gericht in London festgestellt, dass der Emir zuvor die Entführung der beiden Töchter angeordnet hatte.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })