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Die "Frankfurter Rundschau" hat vor einem Jahr in der Wochenendausgabe unter dem Titel "Magazinchen" eine Kinderseite für Acht- bis Zwölfjährige eingerichtet, im Tagesspiegel gibt es sonnabends den "Kinderspiegel", und bei der "Stuttgarter Zeitung" und der geplanten überregionalen "FAZ am Sonntag" gibt es Überlegungen, ebenfalls eine solche Seite ins Blatt zu heben. Die Zeitungsmacher haben entdeckt, was Verlage für Kinder- und Jugendzeitungen schon lange wissen: Kinder sind die Leser von morgen, sie sind ein Publikum, dessen Gunst sich zu gewinnen lohnt.

Auf einer doppelseitigen Anzeige im "Spiegel" fährt ein Mensch mit einem Fahrrad durch eine öde Strauchlandschaft. Ein Angler vermutlich, denn er hat einen ausgenommenen Lachs auf den Gepäckträger geklemmt.

Bonjour Tristesse: Ein Heim für junge Arbeiterinnen, ein Frauenhaus, irgendwo am Rande der Großstadt, in der Banlieue, dort, wo niemand leben möchte. Wer hier wohnt, der kam nicht weit.

Von Thilo Wydra
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