Der Wind dreht. 30 Jahre lang war es Konsens, dass Geschlechtersatire auf folgenden Grundsätzen beruht: Die sympathischen Hauptpersonen sind Frauen, die in ihren Neurosen liebenswürdig sind, während ihre heterosexuellen Männer etwas einfältig, etwas unansehnlich, etwas verständnislos und in ihrer gesamten Ausstrahlung etwas jämmerliche Karikaturen darstellen, über die man auch als Mann schadenfroh lachen konnte.
Alle Artikel in „Medien“ vom 14.04.2005
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