zum Hauptinhalt
233985_0_4e9e0796

Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises löst Marcel Reich-Ranicki einen Eklat aus: Der grantelnde Literaturkritiker lehnt eine Auszeichnung für sein "Literarisches Quartett" ab. Elke Heidereich kann ihn für diese Entscheidung nur gratulieren - für sie ist der Fernsehpreis eine "armselige, grottendumme Veranstaltung".

Der 88-jährige Literaturkritiker sollte in Köln für sein Lebenswerk geehrt werden. "Ich habe nicht gewusst, was mich hier erwartet“, sagte Reich-Ranicki und lehnte die Annahme des Preises ab. Für ZDF-Intendant Markus Schächter, einen der Stifter des Preises, "eine Sternstunde des Fernsehens".

Von Kurt Sagatz
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })