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Welchen Plan hat die Politik, einen Blackout abzuwenden?

© ZDF/Ohde

Zu wenig Stromspeicher: Droht in Deutschland ein Blackout?

Eine „Wiso“-Dokumentation zur Energiewende stellt der Politik drängenden Fragen.

An Warnungen mangelt es nicht. Wenn die Haushalte, die bislang mit Gas geheizt haben, mit Heizlüftern und Radiatoren die Stromnetze belasten, wird das Thema Blackout zunehmend realistischer.

„Blackout in Deutschland – Horrorszenario oder reale Gefahr?“, fragt die „Wiso“-Dokumentation von Erik Hane, die am Montag im ZDF allerdings auf die langfristigen Herausforderungen der Energiewende blickt.

[„Blackout in Deutschland – Horrorszenario oder reale Gefahr“, ZDF, Montag, 19 Uhr 25.]

Was bedeutet es für die Netzsicherheit, wenn innerhalb weniger Jahre 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse stammen sollen? Ist das besser mit einem Stromnetz zu realisieren, das mit wenigen Dutzend Großkraftwerken arbeitet, oder ist ein dezentrales Netz mit vielen Solardächern oder Windrädern besser?

Die Crux mit Sonne und Wind

Das Problem dabei: Da Sonne und Wind nicht beständig sind, könnte zu temporären Engpässen kommen. Abhilfe könnte von Stromspeichern kommen, wie sie Pumpspeicherkraftwerke, Wasserstoffspeicher oder gigantische Batterien darstellen. Doch davon gibt es in Deutschland zu wenig.

In der Dokumentation werden Wissenschaftler und Praktiker zu der Frage befragt, ob die Politik einen Plan hat, um Deutschland mit ausreichend Stromspeichern auszustatten. Und die verantwortlichen Politiker werden mit den Rechercheergebnissen konfrontiert.

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