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Die NPD muss nach dem Spruch des Bundesverfassungsgerichts weiter Mittel aus dem Topf des Bundestages für Parteienfinanzierung erhalten.

© dpa

Europawahl: NPD drängt in TV-Talks

Die NPD bei Günther Jauch oder Maybrit Illner? Die Rechtsextremen haben an ARD und ZDF geschrieben. Ihr Wunsch: An den TV-Diskussionen zur Europawahl teilnehmen.

Stand:

Die rechtsextreme NPD will an den Fernsehdiskussionen zur Europawahl teilnehmen. Sie habe die öffentlich-rechtlichen Sender in einem Schreiben gebeten, sie bei den entsprechenden Runden zu berücksichtigen, teilte die Partei am Donnerstag in Berlin mit. Nach dem Wegfall der Drei-Prozent-Klausel bei der Europawahl sei ein Einzug ins Parlament absehbar, gab die NPD als Grund an. „Die NPD wird im öffentlich-rechtlichen Verbund von ARD und ZDF in der Vorwahlberichterstattung berücksichtigt“, hieß es von den beiden öffentlich-rechtlichen Sendern. „In welcher Form und in welchen konkreten Sendungen dies geschieht, wird zu gegebener Zeit redaktionell entschieden.“ dpa/Tsp

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